Zeitgenössische Architektur in Bayern

Helmholtz-Institut der Universität Ulm

Auszeichnung: best architects 2016

Mit dem Neubau des Helmholtz-Instituts am Wissenschaftsstandort Ulm ist ein bundesweit einzigartiges Exzellenzzentrum für elektrochemische Energiespeicherung als weiterer Baustein des Science-Parks am Oberen Eselsberg entstanden.

Der vorhandene Grünzug setzt sich zwischen den künftigen Gebäuden über die Helmholtzstraße hinweg fort. Das neue Forschungs- und Laborgebäude nimmt die Schräge der Helmholtzstraße auf, zu der ein großzügiger Einschnitt den Haupteingang bildet und sich so auf das gegenüberliegende Teilareal des Science-Parks bezieht. Die Verlängerung des Grünzugs und die Ausrichtung des Neubaus verknüpfen die beiden durch die Helmholtzstraße getrennten Campusbereiche.

Die charakteristische Fassadengestaltung des Instituts nimmt Bezug auf die Themen Chemie und Physik. In der homogenen äußeren Fassadenebene aus Lochblechelementen entsteht durch verschieden große Lochungen ein spannendes Muster optischer Interferenzen. Das Spiel aus unterschiedlichen Lochungen und variablem Sonnen- und Blendschutz verleihen dem HIU einen hohen Wiedererkennungswert und eine eigene Identität.

  • Auszeichnungen

    best architects 2016

  • Standort

    Helmholtzstraße 11
    89081 Ulm
    Kartenansicht (Google Maps)

  • Bauherr

    Land Baden-Württemberg vertreten durch Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Ulm

  • Fertigstellung

    2014

  • Baumaßnahme

    Neubau

  • Kennzahlen

    NF: 2.505 m²
    BGF: 4.520 m²
    BRI: 18.790 m³

  • Andere Fakten

    Forschung & Lehre