Eine diagonal verlaufende Brücke, die das Bestandsgebäude der Hauptverwaltung des Versicherungskonzerns mit dem neuen Verwaltungsgebäude verbindet, bricht die Orthogonalität der Blockrandbebauung, die für den Neubau gewählt wurde. Die Störung wird zum Motiv und gibt die Ausrichtung der baulichen Verdichtung und Gliederung der Hofbereiche im Blockinneren vor.
Das lebendige und zugleich homogene Fassadenbild wird bestimmt durch transluzente gläserne Blenden, die in regelmäßigen Abständen vor den Öffnungsflügeln der Fassade angeordnet und gegenüber der Gebäudeflucht leicht herausgedreht werden.
Der Entwurf entstand im Rahmen eines Wettbewerbes in 2011, den das Münchner Büro gewinnen konnte.