Klare Linien, helle Materialien und ein offenes Raumerlebnis über die Geschosse zeichnen dieses kubische Wohnhaus in Aufkirchen am Starnberger See aus.
In ruhiger, ländlicher Wohnlage entstand hier ein Familiendomizil, das sich straßenseitig mit zurückhaltender Eleganz über einen Vorplatz öffnet, sich aber zum Garten und nach Süden mit großzügigen Schiebefenstern öffnet und einen unverwechselbaren Blick über Wiesen, Felder und die herrliche Natur der Umgebung freigibt.
Durch den winkelförmigen Grundriss öffnet sich das Gebäude so weit wie möglich nach Westen, um auch die letzten Sonnenstrahlen einfangen zu können. Im Erdgeschoss befinden sich die Gemeinschaftsräume, im Obergeschoss die privaten Schlafräume.
Eine großzügige Terrasse über die gesamte Südfassade ist teilweise durch Pergolen beschattet und schafft so einen angenehmen Übergang zwischen Innen und Außen.
Die größtenteils verputzte Fassade ist zur Straße hin und zwischen den Fenstern mit Natursteinplatten verkleidet, um hier die Flächen optisch zu gliedern und eine lineare, unaufgeregte Struktur zu schaffen.
Das gesamte Haus ist mit einem durchgehenden, nahezu fugenlosen Bodenbelag aus Sichtestrich ausgestattet. Passend dazu wurden alle Bäder und Nassbereiche fugenlos gespachtelt, so dass auf Fliesen komplett verzichtet werden konnte.
Warmwasser und Heizung werden über eine Sole-Wärmepumpe mit Tiefenbohrung auf dem Grundstück erzeugt.