2008 eröffnete das erste Vollholzhotel im Salzburger Land - ein Mix aus Natur, zeitloser Architektur, Kulinarik und Wellness bestimmt seither den Erfolg. Im Frühjahr 2013 folgte die zweite Bauetappe und die Angleichung des Stammhauses aus den 1970er Jahren an das Gesamtkonzept. Nach nur vier Monaten Bauzeit und einer Erweiterung um einen 1.200 Kubikmeter großen Neubau fand die Wiedereröffnung der Forsthofalm 2013 statt.
Auch für die Erweiterung des Hotels hielt Inhaber Markus Widauer an der bereits 2008 durchgeführten ökologischen Bauweise mit mondgeschlagenem, heimischem Holz fest. Anstelle von Leim halten 210.000 Buchenholzdübel die Massivholzwände zusammen. Im Fokus stand, eine harmonische Einheit mit dem bestehenden Holzhotel zu schaffen und die Architektur über hochwertiges Handwerk und schlichte, aber aussagekräftige Formensprache zu definieren.
Für den Hotelier war es unverzichtbar, soweit wie möglich alternative Energien zu nutzen und auf Energiegewinnung durch Photovoltaik und Biomasse zu setzen. Die angewandte Niedrig-Energie-Bauweise mit einer exzellenten Wärme- und Lärmdämmung ist besonders ökologisch und ökonomisch zugleich. Das Hotel hat zudem hervorragende Brandschutzwerte, ist höchst erdbebensicher und schirmt sehr gut hochfrequente Strahlung ab. Holz ist ein baubiologisch unbedenkliches Material und schafft ein ausgeglichenes, reizarmes Raumklima, das im Winter wärmt und im Sommer kühlt. Weiterhin belegen Wissenschaftler einen tiefen, entspannten und ruhigen Schlaf in einem Holzhaus. In der Energiebilanz zeigt sich eine mehr als 70-prozentige Heizkostenersparnis gegenüber herkömmlichen Hotels dieser Größenordnung. Heißwasser wird durch ein Wasserkonzept gespart, welches in Zusammenarbeit mit dem Umweltservice Salzburg und Erwin Bernsteiner vom Büro für Umweltfragen umgesetzt wurde. Weiterhin stellte Inhaber Markus Widauer im gesamten Hotel auf LED-Beleuchtung um.
In der Einrichtung harmonieren warme Farben mit regionalen Materialien wie Fichten-, Kiefern- und Zirbenholz, grünem Schiefer, Leinen, Jute, Lehm und Leder. Eine offene Raumgestaltung zieht sich durch alle zentralen Bereiche: Dank einer durchgehenden Deckenöffnung sieht der Gast vom Dach bis in das Erdgeschoss. Das Restaurant ist weitläufig und gleichzeitig in Nischen strukturiert. Es gelang, einen zeitlosen Stil abseits modischer Effekte und ohne Ablaufdatum zu definieren. Die Architekten achteten auf eine detailgenaue Ausführung mit erstklassigen Materialien und banden ihre persönlichen Ansprüche an ein Lifestyle-Hotel durch eine offene, lichtdurchflutete Gestaltung und fließende Übergänge in das Projekt ein. Die Innenarchitektur führt die Linie der äußeren Hülle fort. Natürliche Materialien mit authentischer Haptik und Optik sowie individuell gefertigte Kunstwerke bestimmen die Räumlichkeiten und verleihen ihnen Leben und Gemütlichkeit.
„Die Vorgabe der Familie Widauer war eine puristische Linie, die den Blick freigibt für die Natur. Architektur, die nicht ablenkt, sondern Luft und Freiheit zum Atmen lässt. Die Architektur ordnet sich der Natur und dem Erlebnis unter", so Baumeister Alfred Waltl.
Geprägt vom Leitmotiv „Natur ist Freiheit" lebt die Hoteliersfamilie eine Lebenseinstellung, die sich in der geschmackvollen Architektur, im kulinarischen Konzept mit regionalen Bioprodukten und dem ganzheitlichen Spa-Angebot wiederfindet.
Lage
In der österreichischen Gemeinde Leogang im Bundesland Salzburg auf 1.050 Metern Höhe, umgeben von Almwiesen und Wäldern und direkt an der Skipiste gelegen, ermöglicht die Forsthofalm Wintersportvergnügen ohne lange Anfahrt und Liftwartezeiten.
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Meine persönlichen Highlights
Köstliche Bioküche, bei Bedarf auch vegan
Sauna, Pool und Yogaraum im obersten Stock mit Blick in die Natur
Nach Holz duftende große Zimmer mit großem Bad