Tannheim - Das Alpine Lifestyle Hotel Jungbrunn vereint Tiroler Ursprünglichkeit, legeren Luxus und hochwertige Naturmaterialien.
Seit jeher gehen Innovationsgeist und Traditionsbewusstsein in dem gewachsenen Hotel eine kraftvolle Verbindung ein, die dem Haus seine besondere Dynamik gibt. Als „Skiwasser-Hütte" an der ersten Liftstation in Tannheim begann die Geschichte des Hotels, dessen Name auf die hauseigene Quelle zurückgeht.
Die Inhaberin und Gestalterin des Hotels Jungbrunn Ulrika Gutheinz im Interview:
Gedeckte Farben der österreichischen Steinbrüche, Granit sowie altes Fichten- und Stadelholz geben sich in den Zimmern ein Stelldichein und kreieren so einen neuen alpinen Look. Lampen in Tiroler Schichtholz Optik tauchen die Doppelzimmer der Kategorie "Alpenglück" und "Morgenschläfer" im Stammhaus in ein warmes Licht. Ein Blickfang ist hier die Wand mit Geschichte, die im Scherenschnittmuster die Historie des Hotels zeigt. Das exklusive Alpinbad zeichnet sich durch einen Mix aus Stadelholz, Glas, Spiegeln, Regendusche sowie Designer-Waschtisch aus. Im neu gestalteten Wohnbereich machen es sich Gäste neben dem Kachelofen gemütlich. Kleines Bonbon on top: Der atemberaubende Blick in die unverbauten Gebirgszüge des Naturschutzgebietes Vilsalpsee.
In den Doppelzimmern der Kategorie "Brunnenstube" erstreckt sich der Filzwollteppich bis auf den Balkon und die deckenhohen Fensterschiebe-Elemente vereinen sich zu einem gemeinsamen Wohnraum. Die Wände teilen sich Tapete und dicke Filzstreifen. Das Doppelbett wird von einer imposanten dunkelbraunen Stadelholzscheibe geziert. Die Einbauwände aus gekalkter Altholzfichte neben der roten Lodencouch erstrecken sich bis ins Bad. Dort geht die Schrankwand weiter und stößt auf eine Erlebnis-Nasszelle mit ultragroßem Regenduschkopf.
Die Doppelzimmer der Kategorie "Abendrot" wurden in einer aufwändigen Umgestaltung zu Juniorsuiten umfunktioniert und erhielten dabei unter anderem großzügige Panoramabäder auf Teilen der früheren Balkone. Baden mit Ausblick ist jetzt die Devise. Ein begehbarer Kleiderschrank sowie ein versenkbarer TV gehören zur Ausstattung, ebenso wie die Heutapete. Ähnlich entstanden sind die drei außergewöhnlichen Juniorsuiten "Herzblut": Sie bekommen durch rote Farbelemente eine leidenschaftliche Anmutung.
Die Suite "Milch & Honig" ist die aufwändigste und teuerste im Hotel. Hier definiert sich Luxus über handwerkliche Raffinesse und der gelungene Einsatz heimischen Materialien: Roter Loden, Hirschfelle, Korbflechtarbeiten und ein Panoramabad zeugen von der Liebe zur Heimat. Eine alte Stube mit Kamin macht den individuellen Stil aus.
Mit dem Jungbrunn Wirtshaus feiert das Haus seine Liebe zur Tiroler Küche auf höchstem Niveau – allerdings nicht ohne sie kosmopolitisch zu pointieren. Erbaut im Stil vergangener Tage im Mix aus uraltem Holz, gemütlichem Kerzenschein und knisternden Feuerstellen lassen sich hier genießen. Eine wieder aufgebaute, original 300 Jahre alte Stube gibt dem Restaurant seine authentische Atmosphäre.
Im Jungbrunn Grill wird gezündelt, krosse Spezialitäten vom offenen Holzkohlegrill werden frisch zubereitet. Die Wände des rückwärtigen Teils sind mit Kiefer-Hirnholz verkleidet. Dieser Bereich wirkt dadurch wie eine Höhle, ideal zum gemütlichen Verweilen. Runde Sitzgruppen mit Lederbänken und Eichenholztischen öffnen sich hier zu den raumhohen Panoramafenstern. Rund um den Grill gibt es ausreichend Sitzmöglichkeiten an der Theke aus Granit und Eichenholz, sodass die Gäste den Köchen über die Schulter schauen können. Liebevolle Details aus der Pionierzeit des Jungbrunn, wie der legendäre "Gutheinz Ski" und das dazu gehörige Logo, ergänzen dieses Refugium.
Die moderne Interpretation einer Tiroler Stube finden Gäste in der Jungbrunn Jankerstube: bunte Hirschköpfe an den Wänden, Lampen mit Schuhleisten als Füße, mit Intarsien verziertes Stadelholz, welches teilweise durchbrochen ist, Lederbänke, massive Eichenholztische und blaue Herzerl-Stühle.
Herzstück ist das Jungbrunn Kulinarium, wo der Gast sich schon vor dem Beginn seines Menüs ausgiebig durch die Weinempfehlungen des Abends probieren kann. Es wird umschlossen von der elementaren "Materialschwungwand". Wie in einer Collage mit Prägung werden die verwendeten Bau- und Gestaltungsmaterialien hier fühl- und sichtbar gemacht. Davor gesellen sich dunkelbraune Hirschlederbänke und Tischdecken aus grauem Loden und Salzburger Leinen. Bestrahlt wird das Ganze von einer weißen Stoff-Hängelampe, verziert mit dunkelgrüner Stickerei und Hirschhornknöpfen, die sonst nur auf Lederhosen zu finden sind (Original Stickerei von Gössl). Im Inneren des Kulinariums befinden sich von der Decke hängend sechs Lüster aus Weinflaschen. Die feinen österreichischen Tropfen sind in schönen Stunden von Jungbrunn-Gästen ausgetrunken worden. Umrahmt von Stadelholz in verschiedensten Farbausführungen wird dem ehemaligen Gebrauchsmaterial eine neue Wertigkeit beigemessen. Weiße Leinenrollos, ebenfalls mit Gössl-Stickereien versehen, umrahmen die großzügigen Panoramafenster, die ab und an mit einem Original Bauernfenster durchbrochen werden. Der Schafswollteppich verleiht dem Raum Wohlfühlatmosphäre. Am rechten Flügel des Kulinariums befinden sich noch die Originalteile aus einer echten Nordtiroler Stube mit Holzbohlen-Boden. Alte Holztische und -stühle geben der Großzügigkeit des Raums seine Bäuerlichkeit zurück. Liebevolles Detail: Backformenlampen mit Besteck.
Tagsüber ist der Raum in natürliches Licht getaucht, bei Dunkelheit wird mithilfe von Paravents eine geheimnisvolle Stimmung erzeugt. Auf den Abtrennungen sind Original-Motive aus Tannheim in Schwarz/Weiß zu sehen. Das LED-Lichtsystem ermöglicht es den Mitarbeitern, jeden Abend eine neue Farbstimmung für die Gäste zu kreieren.
Ganz ins Panorama der Tannheimer Berge hat sich das Jungbrunn Wellness(t) im Jungbrunn Areal integriert. 15 Anwendungskabinen mit Panorama-Aussicht, ein Private SPA, großzügige Wartezonen und Ruhebereiche sowie der 20 Meter lange Terrazzo Außenpool sind im typischen Design entstanden: Alpiner Lifestyle trifft hier auf Tiroler Handwerkskunst und moderne Interpretation.