In enger Kooperation mit dem Architekten entstand ein Lichtkonzept, das die Ideen der Architektur aufnimmt und in eine elegante Formensprache übersetzt.
„Wir haben repräsentative aber auch sinnliche Leuchten gestaltet, die Materialien glänzender Stahl und die ‚stumpfe' Stofflichkeit der Körper ergeben eine spannende Symbiose. Einerseits spiegelt sich alles, das Licht aus den Körpern strahlt aber weich und angenehm."
Entrée
Das Entrée der Kanzlei ist sachlich gehalten, was durch den marmorierten Steinboden und die großen zylindrischen Leuchtkörper an der Decke unterstützt wird. Die Deckenleuchten bestehen aus cremefarbenem Chintz, kaschiert auf eine PVC-Folie, Bodenringe und Baldachine sowie die Stangen sind aus verchromten Edelstahl gefertigt.
Flur
Über die anschließenden Gänge erfolgt der Zugang zu den Konferenzräumen, den einzelnen Büros und der sogenannten Mitarbeiterlounge. Die Gänge sind dabei von Leuchtkörpern auf großen Scheiben aus poliertem Edelstahl ausgeleuchtet, die das Umfeld spiegelnd durch die Gänge transportieren. In einem verspielten Rhythmus sind diese entweder flächenbündig in die Decke montiert oder aufgesetzt.
Besprechung
Aufgebrochen wird die sachliche Nüchternheit des nebenan liegenden kleinen Konferenzraums mit einem Augenzwinkern: über dem Tisch sind mehrere Aluminiumleuchten, ebenfalls Sonderanfertigen, montiert, jedoch versetzt und in unterschiedlicher Höhe.
Konferenzraum
Der große Konferenzraum ist im Gegensatz zu den in Weiß gehaltenen Büros in einem dunklen Grauton gestrichen. Eine eigens für den Raum angefertigte, über sechs Meter lange Leuchte in Form eines sehr schmalen Quaders hängt zentral über dem großen Konferenztisch und taucht diesen in ein klares Licht. Das polierte, mit schwarzem Plexiglas beplankte Aluminiumgehäuse ist mit Drahtseilen an der Decke befestigt und kann über einen Elektromotor ferngesteuert hoch- und runtergefahren werden.