Das Geschäfts- und Wohngebäude in der Münchner Ludwigsvorstadt wurde tiefreichend in einen Innenstadtblock eingepasst. Die früheren Hinterhöfe mit Werkstattcharakter wurden neu interpretiert und aufgewertet. Städtebaulich knüpft das Gebäude an die angrenzenden Strukturen an. Die neuen verschieden großen Innenhöfe sind untereinander mit Durchgängen verbunden.
Den größten Anteil der Flächen belegen Büros, die in maximal 400qm großen Einheiten flexibel ausbaubar sind und sich kleinteilig oder auch zusammenhängend vermieten lassen. Das Erdgeschoss teilen sich zwei Kindertagesstätten und ein Restaurant.
Die im ruhigen Hof auf die Büros gesetzten hochwertigen Wohnungen erzeugen eine gestaffelte Dachlandschaft, die zwischen den Höhen der Nachbargebäude vermittelt. Sie erhalten so eine Rundumbelichtung und öffnen sich auf großzügige Terrassen und Dachgärten.
Durch seine einprägsame Fassadengestaltung mit beweglichen Faltläden erscheint das Gebäude als immer wieder verändertes Relief im Straßenzug. Die zum südlichen Innenhof und zur Straße hin vollverglaste Erdgeschossfassade lädt zum Eintreten ein.