Der Kirchenvorstand der Jakobuskirche beschloss im Herbst 2011 das Umfeld der Jakobuskirche neu zu gestalten. Der wichtigste Wunsch war, eine Aufenthaltsqualität zu schaffen. Im Entwurf wurden daraus zwei Plätze mit unterschiedlichen Charakter entwickelt: Das Vorfeld der Kirche mit dem Eingangsbereich ist jetzt ein großzügiger Platz, belegt mit Steinplatten aus Jurakalk und kann somit für Feste und Treffen aller Art genutzt werden. Der Platz öffnet sich großzügig zum Jakobusplatz.
Im Gegensatz dazu wurde im Anschluß zur Joseph-Heppner-Strasse ein abgesenkter Baumplatz mit Kalkschotter als Belag geschaffen, der abgeschirmt durch Hainbuchenhecken und mit Robinien beschattet, eine sehr hohe Qualität als ruhigerer Sitzplatz hat. Drei grosse Kalksteine bilden das Zentrum des Platzes, mit einer kleinen Quelle als Sprudelstein.
Da die Jakobuskirche ein Trittstein auf dem langen Jakobusweg ist, sind die Freiflächen in Anlehnung an mediterrane Farben komplett aus Jurakalk erstellt und mit Gräsern und Kräutern wie zB Lavendel bepflanzt.
Im Zuge der Umgestaltungsmaßnahmen wurde die Westfasssade vom Künstler Hans J. Wiegner aus Berlin neu mit farbigen Gläsern gestaltet.