Bauwerks- und Freianlagenplanung einer Verwaltungszentrale für das Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU) und des städtischen Gesundheitshauses
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Wettbewerbstyp
Begrenzter Realisierungswettbewerb
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Wettbewerbsort
München
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Gebäudetyp
Gesundheit und Soziales
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Zulassung
WTO
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Teilnehmer
Teams aus Architekten und Landschaftsarchitekten
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Auslober
Landeshauptstadt München, Baureferat
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Leistungen
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Bauwerks- und Freianlagenplanung einer Verwaltungszentrale für das Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU) und städtischem Gesundheitshaus der Landeshauptstadt München (GF ca. 19 600 qm), die Erweiterung des bestehenden Männerwohnheims des Katholischen Männerfürsorgeverein (KMFV) und der Neubau eines Hauses für Kinder mit 2 Krippen- und 2 Kindergartengruppen für das Referat für Bildung und Sport (RBS).
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Preise
215.000 EUR
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Unterlagen
Landeshauptstadt München, Baureferat
Kontaktstelle(n): Verwaltung und Recht, Submissionsbüro
z. Hd. v. Hatice Kartoglu
Friedenstraße 40
D-81671 München
Tel. +49 8923360205
Fax +49 8923360215
submissionsbuero.bau@muenchen.de
www.muenchen.de -
Bewerbung bis
Donnerstag 11. Oktober 2012
EU-Bekanntmachungstext
2012/S 178-293041
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Landeshauptstadt München, Baureferat
Friedenstraße 40
Kontaktstelle(n): Verwaltung und Recht, Submissionsbüro
Zu Händen von: Hatice Kartoglu
81671 München
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 8923360205
E-Mail: submissionsbuero.bau@muenchen.de
Fax: +49 8923360215
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.muenchen.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
Nichtoffener anonymer Realisierungswettbewerb für das Projekt: Bauwerks- und Freianlagenplanung zum Neubau einer Verwaltungszentrale für das Referat für Gesundheit und Umwelt und städtischem Gesundheitshaus der Landeshauptstadt München, Erweiterung eines Männerwohnheims und Errichtung eines Hauses für Kinder mit 2 Krippen- und 2 Kindergartengruppen.
II.1.2)Kurze Beschreibung:
Gegenstand des Wettbewerbs ist die Bauwerks- und Freianlagenplanung einer Verwaltungszentrale für das Referat für Gesundheit und Umwelt (RGU) und städtischem Gesundheitshaus der Landeshauptstadt München (GF ca. 19 600 qm), die Erweiterung des bestehenden Männerwohnheims des Katholischen Männerfürsorgeverein (KMFV) und der Neubau eines Hauses für Kinder mit 2 Krippen- und 2 Kindergartengruppen für das Referat für Bildung und Sport (RBS). Aufgrund der städtebaulich exponierten Lage und des, in Anbetracht des relativ beengten Grundstücks, ambitionierten Raumprogramms sind hohe gestalterische Entwurfsqualitäten gefordert. Die zu planenden Neubauten sollen als Fast-Nullenergiegebäude (entsprechende EU-Gebäuderichtlinie EPBD) errichtet werden, eine BNB- bzw. DGNB-Zertifizierung ist geplant.
II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71220000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer
Zulassungsbereich: Mitgliedstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) gem. GRW 2.3.1.
Zusätzlich zu 4 geladenen erfolgt die Auswahl von 30 weiteren Teilnehmern.
Es werden zwei Kategorien unterschieden (gilt nur für Architekten, nicht Landschaftsarchitekten): „Berufsanfänger und kleine Büros (Gruppe A)“ Berufsanfänger sind Architekten/-innen, die das Diplom nach dem 1.1.2003 erhalten haben, bei Architektenpartnerschaften bzw. ständigen Architektenarbeitsgemeinschaften aus Architekten/-innen gilt dies für alle Büroinhaber/-innen der Gemeinschaft. Kleine Büros sind Architekten/-innen, die am Tag der Bekanntmachung maximal je 4 technische Mitarbeiter/-innen einschließlich Büroinhaber/-innen haben (ohne Sekretariat und Aushilfskräfte) sowie „Sonstige (Gruppe B)“. Die Bewerber haben sich eigenverantwortlich jeweils nur einer der beiden Kategorien zuzuordnen und diese auf dem Bewerbungsumschlag zu vermerken.
Aus den eingegangenen Bewerbungen werden anhand der Auswahlkriterien 30 Teilnehmer ermittelt, davon 8 Teilnehmer aus Gruppe A und 22 Teilnehmer aus Gruppe B. Bei gleicher Bewertung wird die Teilnahme durch Losziehung unter den gleichrangigen Bewerbern ermittelt.
Zusätzlich zu den 30 ausgewählten / ausgelosten Teilnehmern werden Nachrücker in angemessener Zahl bestimmt. Sollten in einer Gruppe weniger Bewerber vorliegen als Teilnehmer auszuwählen bzw. auszulosen sind, werden aus der jeweils anderen Gruppe entsprechend mehr Teilnehmer bestimmt.
Zum Nachweis der Erfüllung der Kriterien sind folgende Unterlagen einzureichen (Nachforderung ist nicht vorgesehen, Nachreichung ist nicht möglich):
1. Bewerbungsformblatt, vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben.
2. Nachweis der beruflichen Qualifikation (z.B. Mitgliedsbescheinigung der Architektenkammer) jeweils für Architekten/innen und Landschaftsarchitekten/-innen.
3. Angabe von mindestens einem fertiggestellten Projekt zu den unten genannten Bedingungen (auf dem Bewerbungsformblatt).
4. Nachweis Berufshaftpflichtversicherung zu den unten genannten Bedingungen.
5. Nachweis Unterschriftenberechtigung (nur bei juristischen Personen).
6. Nachweis beglaubigte Übersetzung (nur bei nicht deutscher Kammermitgliedschaft).
7. Angabe der im jährlichen Mittel Beschäftigten, einschließlich Büroinhaber, ohne Sekretariat und Aushilfskräfte von 2009-2011 (auf dem Bewerbungsformblatt).
8. Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 4 Abs. 6a-g sowie Abs. 9a-e VOF vorliegen (auf dem Bewerbungsformblatt).
9. Erklärung, dass kein über die Planungsleistungen hinausgehendes wirtschaftliches Interesse an der Wettbewerbsaufgabe besteht (auf dem Bewerbungsformblatt).
Die vorstehenden Nachweise und Erklärungen sind in einem Bewerbungsbogen zusammengefasst (siehe Ziff. VI.2).
Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt.
Eine pauschale Bewerbung mit Broschüren, Prospekten, Werkberichten o. ä., die nicht den im Formblatt angegebenen geforderten Nachweisen entspricht, wird nicht anerkannt. Bewerbungen sind in Papierform, möglichst nicht dauerhaft gebunden (idealerweise Heftstreifen) und nicht spiralgeheftet, einzureichen. Elektronisch übermittelte Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben.
III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten
Im Auftragsfall muss von jedem Mitglied der Arbeits-/Bietergemeinschaft bzw. dem/der Hauptauftragnehmer/-in (beim Einsatz von Nachunternehmern) eine Berufshaftpflichtversicherung abgeschlossen sein, deren Deckungssummen mindestens 2 000 000 EUR für Personenschäden und 500 000 EUR für sonstige Schäden betragen. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen.
Die Versicherung muss mindestens für die Dauer der Ausführungsfrist (siehe Ziff. II.3) unbefristet, sich automatisch verlängernd o.ä. abgeschlossen oder in Aussicht gestellt sein. Besteht diese Versicherung bereits, ist ein entsprechender Nachweis (nicht älter als 12 Monate) den Bewerbungsunterlagen beizufügen.
Falls derzeit keine solche Berufshaftpflichtversicherung besteht, ist der Bewerbung die Erklärung eines Versicherers beizufügen, wonach dieser bereit ist, im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung zu den o.g. Bedingungen mit dem Bewerber abzuschließen.
III.1.2) Referenzen
Von den Architekten/-innen sind Referenzen im Bewerbungsformblatt anzugeben: Referenzen sind fertig gestellte Projekte oder Wettbewerbe mit Wettbewerbserfolg (Anerkennung bzw. Ankauf oder Erhalt eines Preises). Es können bis zu 3 Referenzen eingereicht werden: jedoch mindestens ein fertiggestelltes Projekt und höchstens ein Wettbewerbserfolg (bei Angabe mehrerer Wettbewerbserfolge wird nur der erste gewertet). Weitere Referenzen sowie Anhänge und Bildnachweise (Fotos, Renderings, allgemeine Bürobroschüren) werden nicht bewertet. Sollten mehr als drei Referenzen angegeben werden, kommen nur die ersten drei Referenzen zur Wertung. Fertiggestellte Projekte und Wettbewerbe werden gleich gewichtet.
Beurteilungskriterien bei der Bewertung von Referenzen:
— Größe des Projektes / Wettbewerbes (anrechenbare Kosten > 7 000 000 EUR),
— Tatsächlich ausgeführte Leistungsphasen (Mindestanforderung: es werden nur Projekte mit mindestens den Leistungsphasen 2-4, 3-5 bzw. 2-5 gewertet, entfällt bei Wettbewerben),
— Fertigstellung des Projektes / des Wettbewerbes (Mindestanforderung: es werden nur Projekte / Wettbewerbe gewertet, die nach 1.1.2004 fertig gestellt wurden),
— Projekt / Wettbewerb ist ein komplexer Neubau (d.h. mindestens Honorarzone III der zum Zeitpunkt der Leistungserbringung der Referenz gültigen HOAI),
— Projekt / Wettbewerb wurde in ein bestehendes Umfeld integriert,
— Projekt / Wettbewerb basiert auf den Prinzipien des energieeffizienten Bauens (z.B. EnEV -50 %, Passivhausstandard) und nutzt erneuerbare Energien (z.B. Effizienzhaus-Plus, CO2-neutraler Betrieb) oder wurde mittels Gütesiegel zertifiziert (z.B. BNB, DGNB, LEED).
III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Teams aus Architektinnen / Architekten und Landschaftsarchitektinnen / Landschaftsarchitekten.
Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige:
— natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in oder Landschaftsarchitekt/-in befugt sind. Ist die Berufsbezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt/-in oder Landschaftsarchitekt/-in, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach Richtlinie 85/384/EWG (Architektenrichtlinie) bzw. Richtlinie 89/48/EWG gewährleistet ist,
— juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person oder der verantwortliche(n) Verfasser der Wettbewerbsarbeit muss die an die natürliche Person gestellten Anforderungen zur Teilnahme erfüllen,
— Bewerbergemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden. Bewerbergemeinschaften haben in der Verfassererklärung einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen,
— Partnergemeinschaften (gem. PartGG).
Für die Teilnahme am Wettbewerb sind Teams aus Architekten/-innen und Landschaftsarchitekten/-innen zugelassen. Teams müssen sich bereits als solche bewerben. Die Federführung muss beim Architekturbüro liegen. Die Organisationsform innerhalb des Bewerberteams ist den Bewerbern freigestellt; ebenso die Organisationsform im Falle der Auftragserteilung bei der späteren Leistungserbringung (Arbeitsgemeinschaft oder Nachunternehmerverhältnis).
Den Teilnehmern wird die Zusammenarbeit mit einem Fachplaner für energieeffizientes und/oder nachhaltiges Bauen (nicht Mitverfasser) dringend empfohlen.
Die Kriterien zur Zuordnung zu den Gruppen A und B müssen nur von Architekten/-innen, nicht von Landschaftsarchitekten/-innen, erfüllt werden. Die Voraussetzungen für die Teilnahme müssen am Tag des Bewerbungsendes erfüllt sein. Die Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW aufgeführt.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl: 34
IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. Baumschlager Eberle, Lochau
2. Bob Gysin + Partner (BGP), Zürich
3. Hascher Jehle Architektur, Berlin
4. Kühn Kühn - GKK Architekten, Berlin
6. Planstatt Johann Senner, Überlingen
7. Hage Partner AG, Zürich
8. Weidinger Landschaftsarchitekten, Berlin
9. Keller Damm Roser, München
IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Kriterien zur Bewertung der Wettbewerbsarbeiten werden vom Preisgericht festgelegt. Die genauen Definitionen der Bewertungskriterien ergeben sich aus dem Inhalt der Auslobung.
IV.4)Verwaltungsangaben
IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
Realisierungswettbewerb für die Bauwerks- und Freianlagenplanung eines Verwaltungsgebäudes, die Erweiterung eines Männerwohnheims und eines Hauses für Kinder.
IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 11.10.2012 - 14:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 11.10.2012 - 14:00
IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 9.11.2012
IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.5)Preise und Preisgericht
IV.5.1)Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Es ist beabsichtigt, drei Preise und eine noch nicht festgelegte Anzahl von Anerkennungen zu vergeben. Die Preissumme beträgt 215 000 EUR zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer. Das Preisgericht kann die Preise auch anders verteilen.
IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
Kosten für die Bewerbung und für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe werden nicht erstattet.
IV.5.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Rosemarie Hingerl, Berufsmäßige Stadträtin, Baureferat
2. Prof. Fritz Auer, Architekt, Stuttgart
3. Prof. Manfred Hegger, Architekt, Kassel
4. Prof. Bernd Bötzel, Architekt, Berlin
5. Prof. Tobias Wulf, Architekt, Stuttgart
6. Prof. Gerd Aufmkolk, Landschaftsarchitekt, Nürnberg
7. Joachim Lorenz, Berufsm. Stadtrat, Referat für Gesundheit und Umwelt
8. Bisher nicht benannte Vertreterinnen / Vertreter der Stadtratsfraktionen der SPD; CSU; Bündnis90/Die Grünen / Rosa Liste; FDP
9. Das endgültige Preisgericht wird demnach aus 6 Fach- und 5 Sachpreisrichtern bestehen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2)Zusätzliche Angaben:
a) Bewerbungen sind nur mit Bewerbungsformular möglich, formlose Bewerbungen werden nicht berücksichtigt. Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise in beglaubigter Übersetzung beizufügen. Die Bewerbung muss folgende Angaben/Unterlagen beinhalten:
— Bewerbungsformular, vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben,
— Nachweis der beruflichen Qualifikation,
— Nachweis Berufshaftpflichtversicherung,
— Nachweis Unterschriftenberechtigung (nur bei juristischen Personen o.ä.),
— Nachweis beglaubigte Übersetzung (nur bei nichtdeutscher Kammermitgliedschaft).
b) Darüber hinausgehende Bewerbungsunterlagen werden in der Wertung nicht berücksichtigt. Je Bewerber-gemeinschaft ist nur eine Bewerbung zulässig. Die Bewerber/innen sind selbst für die Vollständigkeit verantwortlich. Die Bewerbungen sind ausschließlich per Post zu versenden, Bewerbungen per Fax oder Mail werden nicht akzeptiert. Auf den Umschlägen ist außen das Stichwort ""Wettbewerb Verwaltungsgebäude RGU"" und die Bewerbergruppe ""A"" oder ""B"" zu vermerken. Unvollständige Bewerbungen werden nicht berücksichtigt und führen zum Ausschluss der Bewerbung.
c) Die Ausloberin behält sich vor, die Angaben der Bewerber/innen zu überprüfen. Bei falschen Angaben erfolgt der Ausschluss vom weiteren Verfahren.
d) Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss aller damit in Verbindung stehenden Teilnehmer. Als Mehrfachbewerbung gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerberteams. Arbeitsgemeinschaften müssen sich bereits als solche bewerben.
e) Die Ausloberin wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einem der Preisträger (Architekt und Landschaftsarchitekt), die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfes notwendigen weiteren Planungsleistungen in Stufen, d. h. mindestens die Planungsleistungen LPH 2-5 gemäß HOAI 2009 Teil 3: Objektplanung, Abschnitt 1, § 33 Leistungsbild Gebäude und raumbildende Ausbauten sowie Abschnitt 2, § 38 Leistungsbild Freianlage übertragen. Der zuerkannte Preis wird bei der Beauftragung in Abzug gebracht.
f) Eingereichte Unterlagen werden nicht zurückgesandt.
g) Termine
Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbungen, siehe IV.4.3). Bis zu diesem Termin müssen die Bewerbungsunterlagen im Baureferat VZ, Submissionsbüro, Zi. 0.243, Friedensstraße 40, 81671 München eingegangen sein.
Voraussichtliche Wettbewerbstermine:
Ausgabe der Unterlagen: 9.11.2012.
Rückfragenkolloquium: 11.1.2012.
Abgabetermin der Planunterlagen: 22.3.2012.
1. Preisgerichtssitzung: 14.6.2013
2. Preisgerichtssitzung: 28.6.2013
h) Das Bewerbungsformular kann im Submissionsbüro der Landeshauptstadt München unter: submissionsbuero.bau@muenchen.de angefordert werden.
i) Mit der Einreichung der Bewerbung verpflichten sich die Bewerber/innen, im Falle ihrer Auswahl am Wettbewerb teilzunehmen.
j) Auskünfte werden in Textform und auf schriftliche Anfrage (Brief, Fax, Mail) hin erteilt:
Auskünfte zum technischen Inhalt und zur Auswahl der Teilnehmer: Herrn Ettinger, Baureferat – Hochbau 21, Tel: +49 8923360641, Fax: +49 8923360615, E-Mail: christian.ettinger@muenchen.de.
Auskünfte zum Verfahren: Herrn Prell, Baureferat, Submissionsbüro, Tel. +49 8923360128 oder +49 8923360128, e-Mail: egon.prell@muenchen.de.
Auskünfte zum Erhalt des Bewerbungsbogens: Frau Kartoglu, Baureferat - Submissionsbüro, Tel. Nr. +49 8923360205, Fax: +49 8923360215, e-Mail: submissionsbuero.bau@muenchen.de.
VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern, Regierung von Oberbayern
Maximiliansstraße 39
80538 München
DEUTSCHLAND
E-Mail: Vergabekammer.suedbayern@vg-m.bayern.de
Telefon: +49 8921762411
Internet-Adresse: http://www.regierung.oberbayern.bayern.de
Fax: +49 8921762847
VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Weitere Auskünfte zur Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt die in Ziff. VI.3.1 genannte Stelle.
VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Siehe Ziffer VI.3.1
VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10.9.2012