Das Gebäude in der Hackenstraße 4 stellt eine Symbiose aus dem Bestandsbau und einem Neubau im begrünten Innenhof dar: Historische Elemente wie eine denkmalgeschützte Neobarock-Fassade, Holzbalkendecken, bis zu 3,40 m hohe Räume, Stuck und Originalparkett in Fischgrätverlegung sin erhalten worden. Ergänzt erden sie mit einer zeitgemäßen Ausstattung wie Panoramaverglasung, bodengleiche Duschen und modernen Einbauküchen. Die 3- bis 5-Zimmer-Wohnungen sind so angelegt, dass die Privaträume im Altbau liegen und Wohnen, Kochen und Essen im Neubau. Der Übergang vom Altbau in den Neubau ist zunächst nur durch den Wechsel des Bodenbelags erkennbar. Ein umlaufender Lichthof, belichtet die Räume und bildet zusätzlich ein optisches Wechselspiele von der einen Seite der Wohnung auf die andere.
Diesem Konzept liegen acht der zwölf Wohnungen zugrunde. Auf jeder der insgesamt vier Etagen (1. bis 5. Obergeschoss) befindet sich zudem eine reine Altbauwohnung, die sich zur Hackenstraße orientiert.
Vintage, Design-Klassiker und moderne Lichtskulpturen
Da vielen Interessenten das entsprechende Vorstellungsvermögen fehlt, kann man ab Februar 2013 eine komplett eingerichtete Konzeptwohnung besichtigen. Die Interior Designer der Neuen Werkstätten griffen dafür das Thema „Alt und Neu" auf und sorgen für die Kombination aus klassischem und aktuellem Design. Einzelstücke des Auktionshauses Quittenbaum treffen auf zeitgenössisches Design. Dieser unkonventionelle Stilmix schafft eine individuelle Atmosphäre, die dem Konzept von Meili, Peter Architekten entsprichen soll.
Lichtinstallationen von Ben Wirth sorgen für die Beleuchtung. Mit seinem Leuchtensystem „Track" spannt der Münchner Designer über dem Bett im Schlafzimmer einen Sternenhimmel auf. Den klassisch langen Altbauflur inszenieren zwischen Boden und Decke gespannte Leuchtstäbe.
Die holzrausch, bekannt für ihre maßgeschneiderten Möbel-Unikate, hat für die Konzeptwohnung erstmals eine preislich attraktive Systemküche aus robusten und langlebigen Materialien wie Nussbaumholz und Edelstahl entworfen.
Das Projekt Hofstatt
Das bislang geschlossene Gewerbeareal der Hofstatt wird künftig eine dreiarmige Einkaufspassage, Innenhöfe und Grünflächen aufweisen. Es entstehehen Einzelhandels- und Büroflächen sowie Wohnungen. Bauträger des Quartiers Hofstatt ist die VVS, ein Unternehmen der LBBW Immobilien GmbH. Verantwortliches Architekturbüro sind Meili, Peter Architetkten (Zürich/München). Die Vermarktung liegt bei der Bauwerk Capital GmbH & Co. KG, die die Wohnungen ab sofort vermietet.
Bilder: © Bauwerk Capital, Sorin Morar