Erster Bayerischer Immobilientag mit hochkarätigem Publikum ein Erfolg – Eisele als Präsident wiedergewählt.
Der BFW Landesverband Bayern e.V. (Bundesverband Freier Immobilien- und Wohnungsunternehmen) durfte am 7. März 2013 unter dem Motto „Zukunft der Immobilienwirtschaft in Bayern" über 180 hochkarätige Gäste der bayerischen Immobilienbranche im Münchner Sofitel begrüßen. Auch der Bayerische Staatsminister des Innern, Joachim Herrmann ist der Einladung gefolgt.
Staatsminister Herrmann betonte in seiner Rede die wachsende Herausforderung, mehr Wohnungen zu bauen, um der steigenden Wohnungsnot und den damit verbundenen hohen Mieten zu begegnen. Die Mitglieder des BFW Bayern e.V. begrüßten das Ziel des Staatsministers künftig jährlich 70.000 Wohnungen bayernweit neu zu bauen: „Nur mit mehr Wohnungen, also mehr Angebot, kann die Situation auf dem Wohnungsmarkt entschärft und den Bürgern geholfen werden." Auch der Präsident des BFW Bayern, Andreas Eisele, warnt vor steigenden Mieten und schlägt der Politik zur Lösung dieser Probleme die Wiedereinführung der Eigenheimzulage und der degressiven Abschreibung vor. „Nur, wenn wir mehr Anreize schaffen, Wohnungen zu bauen, können wir das Problem der fehlenden Wohnung an der Ursache packen", so Präsident Eisele. „Wir vom BFW wollen keine Symptompolitik, vor allen nicht in einem Wahlkampfjahr. Wir brauchen reine Sachpolitik." Der BFW Bayern warnt in seinem Positionspapier anlässlich des Bayerischen Immobilientags vor übermäßiger Regulierung in der Immobilienbranche.
Im Anschluss an den Bayerischen Immobilientag wurde der Landesvorstand des BFW Bayern für die nächsten drei Jahre gewählt. Der amtierende Vorstand bestehend aus dem Präsidenten Andreas Eisele, den Vizepräsidenten Prof. Dr. Matthias Ottmann von der Südhausbau und Alexander Hofmann von der Baywobau sowie dem Schatzmeister Christian Winkler wurden bestätigt. Auch den bisherigen weiteren Vorstandsmitgliedern Dr. Jürgen Büllesbach, Christian Bretthauer, Ralf Possinger, Michael Wallner und Helmut Schiedermair wurde abermals das Vertrauen ausgesprochen und zur Verstärkung Alexander Summa aus Schwabach in das Gremium gewählt. Der in Nordbayern ansässige Summa zu seiner Wahl: „Ich freue mich sehr über die neue Aufgabe und sehe meine Stärke in der weiteren Verbreitung des Landesverbands auf Bezirksebene."