Das Referat für Stadtplanung und Bauordnung zeigt zusammen mit der Internationalen Bauausstellung Hamburg und mit dem M:AI, Museum für Architektur und Ingenieurskunst des Landes Nordrhein-Westfalen einen Querschnitt der großen Bauausstellungen des 20. und 21. Jahrhunderts.
Präsentiert werden acht bedeutende IBAs - beginnend mit der Ausstellung zur Mathildenhöhe aus dem Jahr 1901 bis hin zur aktuellen IBA Hamburg, die zukünftige Fragen der Metropolentwicklung thematisiert und deshalb eine bedeutende Rolle einnimmt. Dazwischen reihen sich die Bauausstellungen zur Weißenhofsiedlung Stuttgart und der Interbau, die Berliner Bauausstellungen „alt" und „neu", die IBA Emscher Park, die IBA Fürst-Pückler-Land und die IBA Stadtumbau.
Im Fokus stehen Fragen wie: Was leisten Internationale Bauausstellungen? In welcher Kontinuität stehen sie und welche Anforderungen werden an sie gestellt? Können sie Antworten auf die drängenden Fragen unserer Zeit geben? Allen Bauausstellungen ist eines gemein: Sie nehmen eine Auszeit vom Alltag, um Neues zu schaffen. Sie sind Laboratorien auf Zeit. Dafür werden sie mit befristeten Privilegien ausgestattet. Ein „Ausnahmezustand" zur Entwicklung modellhafter Lösungen.
In Kooperation mit der Architekturgalerie München finden folgende Veranstaltungen statt:
7. Juni bis 22. Juni 2013 | IBA_Hamburg "Case Study Houses" Wohnen im 21. Jahrhundert
Ausstellungseröffnung 6. Juni 2013 um 19 Uhr
mit Olaf Bartels, Architekturjournalist
17. Juni 2013 um 19 Uhr | Münchner Gespräch zur Stadtbaukultur
Stadtbaurätin Elisabeth Merk im Gespräch mit Hamburgs Oberbaudirektor Jörn Walter