D-München: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
2013/S 089-151452
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
GEWOFAG Grundstücksgesellschaft mbH und die Landeshauptstadt München, Kommunalreferat
Kirchseeoner Straße 3
Zu Händen von: Frau Ellenbach
81669 München
DEUTSCHLAND
E-Mail: ausschreibung@gewofag.de
Fax: +49 894123340
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: www.gewofag.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Sonstige: Städtisches Wohnungsbauunternehmen
1.3)Haupttätigkeit(en)
Wohnungswesen und kommunale Einrichtungen
1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
Realisierungswettbewerb für ein kulturelles Bürgerzentrum mit integriertem Sozialbürgerhaus und Wohnungen am Hanns-Seidel-Platz in München
II.1.2)Kurze Beschreibung:
Nichtoffener Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2008 mit mind. 10 geeigneten Teilnehmern.
Für die neue Mitte Neuperlachs am Hanns-Seidel-Platz wurde 2010 im Rahmen eines städtebaulichen und landschaftsplanerischen Ideenwettbewerbes ein Planungskonzept gefunden, das dort ein belebtes und urbanes Stadtteilzentrum schafft. Für den Nordteil dieser Fläche, der unmittelbar südlich an den Busbahnhof angrenzt, soll nun in einem Realisierungswettbewerb die Hochbau- und Freiflächengestaltung konkretisiert werden. An die Bebauung und die Freiflächen wird ein hoher Anspruch hinsichtlich Nutzbarkeit und Gestaltqualität gestellt.
Die Wettbewerbsbebauung wird das Bild des neuen Quartiers zum Hanns-Seidel-Platz hin prägen. Die nordwestliche Ecke soll ein Gebäudekomplex bilden, der in den unteren Geschossen ein Kulturbürgerhaus mit Bücherei und Volkshochschule sowie das Sozialbürgerhaus aufnimmt. Gegebenenfalls soll ein Hochpunkt (Höchstgrenze maximal 60 m) den zentralen Eingang in das gesamte Geviert markieren. Insgesamt soll dieser Gebäudekomplex (ohne Hochpunkt) im Nordwesten etwa ca. 17 000 m² Geschossfläche umfassen. Im Freiraum auf Erdgeschossniveau ist ein städtischer Marktplatz vorgesehen, im Untergeschoss befinden sich die Zugänge zur U-Bahnstation Neuperlach und zu den angrenzend geplanten Einzelhandelsflächen. Diese Freiflächen sollen in einem Ideenteil bearbeitet werden.
In der östlichen Hälfte des Wettbewerbsgebietes, im Bereich der Fritz-Erler-Straße, sind Wohnungen (inkl. wohnnaher Dienstleistung) mit einer Geschossfläche von insgesamt ca. 13 700 m² und ein Kindertageszentrum mit etwa 1 300 m² Geschossfläche geplant. Die privaten Freiflächen einschließlich der Außenspielfläche des Kindertageszentrums sind ebenfalls Gegenstand des Wettbewerbs.
Im Bewerbungsverfahren sind ausschließlich Architekten/-innen zugelassen.
II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71000000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
III 1.1 Auswahl
Zusätzlich zum bereits ausgewählten Team (siehe IV.2) werden mind. 9 geeignete Teilnehmer/-innen aus den eingegangenen Bewerbungen unter Hinzuziehung eines Beratungsgremiums, bestehend aus unabhängigen Fachleuten und Vertreterinnen und Vertretern der Ausloberin, ausgewählt. Es werden Teilnehmer/-innen gesucht, die Fachkunde und Erfahrung bei Projekten entsprechend der Aufgabenstellung gem. II.1.2. haben.
Kriterien für die Auswahl sind dabei:
a) Architektonische Qualität der Referenzprojekte [Gewichtung: 60 % der gesamt erreichbaren Punkte]
b) Erfahrung in der Errichtung von mischgenutzten Gebäuden für Büro und kulturelle oder soziale Nutzungen (Bürgerhaus, Kulturzentrum etc.) [Gewichtung: 20 % der gesamt erreichbaren Punkte]
c) Erfahrung im geförderten Geschosswohnungsbau (nach WoFG oder vergleichbaren Richtlinien) [Gewichtung: 20 % der gesamt erreichbaren Punkte]
Soweit nach diesen Kriterien keine nachvollziehbare Auswahl getroffen werden kann, wird unter den in gleicher Weise geeigneten Bewerbern/-innen eine Auswahl durch Los getroffen. Zusätzlich werden Nachrücker in angemessener Zahl anhand der ermittelten Reihenfolge bestimmt.
Die Erfüllung der Kriterien wird auf Basis von Referenzobjekten bewertet. Die Referenzen sollen dazu in ihrer Gesamtschau eine Beurteilung der fachlichen Eignung für das Erbringen der ausgeschriebenen Leistung ermöglichen. Die einzelnen Referenzobjekte können sich auf Teilaspekte beschränken, in der Referenzliste zum Bewerbungsbogen soll für jede Referenz angegeben werden, für welche Kriterien sie in besonderer Weise als Nachweis dienen soll. Es sind insgesamt maximal 4
Referenzobjekte anzugeben, die mit der Planungsaufgabe vergleichbar sind. Folgende Vorraussetzungen sind von jedem Referenzobjekt zu erfüllen:
- vergleichbare Leistung gemäß Art und Umfang des Auftrages (Vergleichbar hinsichtlich der Beschreibung unter II.1.2)
- Baubeginn in den Jahren 2006 bis heute.
Bei Referenzobjekten, deren Urheberschaft bei Anderen liegt (z.B. Bearbeitung als Mitarbeiter/-in im Büro eines Anderen), sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung des Bewerbers nachvollziehbar anzugeben. Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat; bitte für jedes Mitglied mindestens ein Referenzobjekt.
Berufsanfänger/-innen (Studienabschluss nach 1.1.2009) und kleine Bürostrukturen (max. 4 technische Mitarbeiter einschließlich Inhaber) sollen in angemessenem Umfang berücksichtigt werden. Referenzobjekte für Bewerber dieser Kategorien müssen die Voraussetzungen erfüllen, brauchen jedoch nicht realisiert oder im Bau sein. Aus den Bewerbern/-innen, die diesen Gruppen angehören, wird mindestens 1 Teilnehmer/-in gewählt. Die Zuordnung zu den jeweiligen Bewerbergruppen erfolgt von den Bewerbern/-innen eigenverantwortlich.
III 1.2 Zulassung zum Bewerbungsverfahren
Bewerbungen sind nur in schriftlicher Form möglich, die Verwendung des Bewerbungsformulars wird dringend empfohlen. Geforderte Nachweise sind in Kopie, nicht deutschsprachige Nachweise in Übersetzung beizufügen. Die Bewerbung muss folgende Angaben/Unterlagen beinhalten:
- Vollständig ausgefüllter und rechtskräftig unterschriebener Teilnahmeantrag (Formblatt erhältlich bei der im Anhang angegebenen Kontaktstelle).
- Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist von jedem Mitglied ein eigener Teilnahmeantrag auszufüllen. Darüber hinaus ist eine gemeinsame Erklärung gemäß Vordruck A (siehe Bewerbungsformular) abzugeben.
- Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung (siehe auch III.2)
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 4 Absatz 6 VOF (siehe Bewerbungsformular Vordruck B)
- Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (siehe Bewerbungsformular)
- Referenzangaben (siehe Bewerbungsformular) mit Erläuterung gemäß Vordruck C
- Bilddarstellungen zu den aufgeführten Referenzprojekten auf insgesamt maximal 2 Seiten DIN A 3 (Querformat), jeweils ausgedruckt und als pdf-Datei auf CD-ROM.
Darüber hinausgehende Bewerbungsunterlagen werden in der Wertung nicht berücksichtigt. Die Bewerber /-innen sind selbst für die Vollständigkeit verantwortlich. Unvollständige Bewerbungen können zum Ausschluss der Bewerbung führen. Eingereichte Unterlagen werden nicht zurückgeschickt. Bewerbungen per Fax oder E-Mail sind nicht zulässig.
Die Anforderungen des Bewerbungsformulars ist mit dem Vermerk Wettbewerb Hanns-Seidel-Platz" an die Vergabestelle der GEWOFAG Holding GmbH, Kirchseeoner Straße 3, 81669 München (siehe I.1 Kontaktstelle) zu richten.
Die Unterlagen sind in einem verschlossenen Umschlag mit dem bereitgestellten Rücksendeaufkleber einzureichen.
Die Ausloberin behält sich vor, die Angaben der ausgewählten bzw. ausgelosten Bewerber/-innen zu überprüfen. Bei falschen Angaben bleibt ein Ausschluss von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten. Weitere Auswahlkriterien bestehen nicht.
Je Bewerber/-in ist nur eine Bewerbung zulässig. Auch Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft in verschiedenen Bewerbergemeinschaften sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher betroffener Bewerbungen vom Verfahren. Wer am Tag der Bekanntmachung bei einem teilnehmenden Büro angestellt ist oder in einer anderen Form als Mitarbeiter/-in an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
Als Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbungen gilt der Eingang bei der Vergabestelle (Adresse siehe Punkt I.1 Kontaktstelle / Termin siehe Punkt IV.4.3 Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme). Der Termin für die Abgabe der Wettbewerbsarbeiten wird den ausgewählten Teilnehmern/-innen in der Wettbewerbsauslobung mitgeteilt.
III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
- Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des Europäischen Wirtschaftsraumes (EWR) sowie Mitgliedsstaaten des WTO Beschaffungsübereinkommens (GPA). Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige
- natürliche Personen, die am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt /-in nach dem Recht ihres jeweiligen Heimatstaates berechtigt sind. Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie. (Achtung: Die beim Wettbewerb hinzuzuziehenden Landschaftsarchitekten/-innen -siehe unten- sind erst nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens zu benennen).
- juristische Personen, die am Tag der Bekanntmachung folgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen: Geschäftssitz im Zulassungsbereich; zum Geschäftszweck gehört die Erbringung von Planungsleistungen, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der /die bevollmächtigte Vertreter/-in oder Verfasser/-in der Gesellschaft erfüllt die fachlichen Voraussetzungen, die an natürliche Personen (s.o.) gestellt sind.
- Bei Bewerbergemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Bewerbergemeinschaften haben eine/-n bevollmächtigte/-n Vertreter/-in zu benennen.
Für die Bearbeitung des Wettbewerbs wird von den ausgewählten Bewerbern/-innen anschließend eine Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten/-innen zwingend gefordert. Sofern der/die zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählte Bewerber/-in nicht selbst die Qualifikation als Landschaftsarchitekt besitzt, benennt er/sie den/die Landschaftsarchitekten/-in bis spätestens zum Kolloquium. (Bitte keine Bewerbergemeinschaften mit Landschaftsarchitekten/-innen bilden, beim Bewerbungsverfahren sind ausschließlich Architekten/-innen teilnahmeberechtigt. Bewerbergemeinschaften mit Landschaftsarchitekten/-innen führen zum Ausschluss der gesamten Bewerbung!)
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 10. /Höchstzahl 15
IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. Spacial Solutions GmbH, München mit Breunig Stadtplanung, München
IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Beurteilungskriterien werden den ausgewühlten Teilnehmern in der Wettbewerbsauslobung mitgeteilt.
IV.4)Verwaltungsangaben
IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
359/2013
IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 5.6.2013 - 10:00
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 6.6.2013 - 10:00
IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.5)Preise und Preisgericht
IV.5.1)Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Wettbewerbssumme beträgt mindestens 425.000 EUR. Die Umsatzsteuer wird zusätzlich vergütet.
IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Dr. Hans-Georg Küppers, Kulturreferent der Landeshauptstadt München (Sachpreisrichter)
2. Axel Markwardt, Kommunalreferent der Landeshauptstadt München (Sachpreisrichter)
3. Prof. Dr. (I) Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München Fachpreisrichterin)
4. Werner Nüßle, Landeshauptstadt München Sozialreferat (Sachpreisrichter)
5. Johann-Georg Sandmeier, Landeshauptstadt München Baureferat (Fachpreisrichter)
6. Gordona Sommer, Geschäftsführerin der GEWOFAG Holding GmbH (Fachpreisrichterin)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2)Zusätzliche Angaben:
Beim Realisierungsteil (Hochbauten und Wohnungsfreianlagen) ist die GEWOFAG Auftraggeberin für den Wohnungsbau im Ostteil, die Landeshauptstadt München oder ein Dritter (ggf. Erwerber des Teilbereichs) Auftraggeber für die Bebauung im Westteil.
Die Ausloberinnen werden, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einen oder mehrere Preisträger (Architekt/-in und Landschaftsarchitekt/-in) mit den Planungsleistungen nach § 33 HOAI(Architekt/-in) und § 38 HOAI (Landschaftsarchitekt/-in) beauftragen. Die GEWOFAG wird für den Wohnungsbau im Ostteil mindestens Lph. 2 bis 5 beauftragen. Die Landeshauptstadt München oder ein Dritter (ggf. Erwerber des Teilbereichs) wird für die Bebauung im Westteil mindestens Lph. 2 bis 4 beauftragen und darüber hinaus durch angemessene weitere Beauftragung (z.B. Leitdetails der Lph. 5) sicherstellen, dass die Qualität des Wettbewerbsentwurfs realisiert wird.
Die Ausloberinnen behalten sich die vor, weitere Leistungsphasen und soweit notwendig besondere Leistungen zu beauftragen.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des/der Preisträgers/-in bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
Für den Ideenteil (Marktplatz, Tiefhof einschließlich der Zugänge zur U-Bahnstation und zum angrenzenden Einzelhandel) wird keine Beauftragung in Aussicht gestellt.
Voraussichtliche Termine
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: 7.2013
Kolloquium: 25.7.2013
Abgabe der Pläne: 10.2013
Preisgerichtssitzung: 5.12.2013
Haftung von Arbeitsgemeinschaften
Im Falle einer Bewerbergemeinschaft muss im Auftragsfall die Berufshaftpflicht auf die Bewerbergemeinschaft abgeschlossen werden (siehe Bewerbungsbogen).
VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern (§104 GWB)
Maximilianstraße 39
80538 München
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Eventuelle vergaberechtliche Einwendungen gegenüber der Bekanntmachung, dem Bewerbungsbogen oder den weiteren Vertrags- und Verdingungsunterlagen bzw. den Auslobungsunterlagen zu entnehmenden Festlegungen und Bedingungen des Vergabeverfahrens müssen zu ihrer zulässigen Geltendmachung unverzüglich, spätestens zum Ablauf von 15 Kalendertagen nach Erhalt der sie enthaltenen Unterlagen der Vergabestelle gegenüber gerügt werden, um nicht von der Berücksichtigung ausgeschlossen zu werden.
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Ausloberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:6.5.2013