Bayerischer Architekturpreis und Bayerischer Staatspreis für Architektur 2013 für Gerhard Hausladen
Die Gewinner des Bayerischen Architekturpreises 2013 stehen fest: Das Kuratorium unter Vorsitz von Dipl.-Ing. Architekt Günther Hoffmann, Ministerialdirektor im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, vergab drei Preise sowie eine Anerkennung.
Die mit jeweils 10.000,-- € dotierten Preise gehen an den Architekten und Karikaturisten Gabor Benedek für seinen wertvollen Beitrag zur Stärkung des öffentlichen Bewusstseins für die gebaute Umwelt, an Prof. Dr.-Ing. Gerhard Hausladen für seinen ganzheitlichen Ansatz des energie- und klimaoptimierten Planens und Bauens und an den Architekten Hans Jürgen Schmidt-Schicketanz für sein architektonisches Gesamtwerk sowie sein berufspolitisches Engagement.
Eine Anerkennung sprach das Kuratorium der Landesarbeitsgemeinschaft Architektur und Schule (LAG) für ihre Bestrebungen aus, den Themenbereich Architektur altersspezifisch und fächerverbindend im Unterricht der allgemeinbildenden Schulen in Bayern zu verankern.
Der Bayerische Staatsminister des Innern, Joachim Herrmann zeichnet Gerhard Hausladen zusätzlich mit dem Bayerischen Staatspreis für Architektur für sein großes Engagement auf dem Gebiet des nachhaltigen Planens in Bayern aus.
Der Bayerische Architekturpreis und der Bayerische Staatspreis für Architektur werden seit 2007 alle zwei Jahre verliehen. Die Preisträger werden im Rahmen einer öffentlichen Preisverleihung am 15. Juli 2013 im Haus der Architektur der Bayerischen Architektenkammer in München ihre Auszeichnungen entgegen nehmen. Den Bayerischen Staatspreis für Architektur wird Innenminister Joachim Herrmann überreichen, der auch den Festvortrag halten wird.
Lutz Heese, Präsident der Bayerischen Architektenkammer, freut sich über die Auswahl der Preisträger, die das Kuratorium auch in diesem Jahr einstimmig getroffen hat: „Sämtliche Preisträger überzeugen durch konstant herausragende Leistungen, mit denen sie sich um die Architektur und Baukultur in Bayern verdient gemacht haben. Sie haben damit wesentlichen Anteil daran, dass Bayern seinem verfassungsrechtlichen Rang als Kulturstaat auch in der Lebenswirklichkeit gerecht wird. Gerade dieser Beitrag ist es, den der Bayerische Architekturpreis in angemessener Weise würdigen will."