Liebe Leser,
man muss Prioritäten setzen. Das ist bei allem so im Leben. Und manchmal muss die Arbeit halt auf Platz B oder C rutschen. Naja, zumindest das brave Arbeiten am Schreibtisch, oder bei Meetings in Konferenzräumen, oder in manchen Fällen auch auf Baustellen. Denn: Momentan ist Partysaison! Gerhard Hausladen wurde am Montag feierlich mit dem Bayerischen Architekturpreis geehrt und wir hatten unser Film-Event in der HFF, gestern war wieder Architekten-Auto-Gaudi am Tegernsee - dieses Mal mit Maseratis ;-) - und heute feiert der BDA auf der sonnigen Dachterrasse der TU und morgen der Stilhof sein Sommerfest. Und so geht's grad weiter...
Aber die gute Nachricht ist: Seit man festgestellt hat, wie wichtig der Austausch mit anderen Menschen zur persönlichen oder beruflichen Weiterentwicklung ist und es hierfür einen so schönen Namen wie Networking gibt, kann man diese Tätigkeit auch als Arbeit verbuchen; ob man dabei ein Glas kühlen Weißwein in der Hand hält ist völlig egal. Also schleudern Sie Ihrem schlechten Gewissen einfach dieses Zauberwort entgegen und schon verzieht es sich wie der Teufel beim Anblick des Weihwassers.
Ihre Regine Geibel