Die Gemeinde Poing, Lkr. Ebersberg plant den Neubau einer 3-zügigen Grundschule samt Einfachturnhalle und allen dazugehörigen Freianlagen sowie auf dem gleichen Areal den Neubau von Einrichtungen für die Kindertagesbetreuung. Der Wettbewerb wird als nichtoffener Realisierungswettbewerb gem. RPW 2013 durchgeführt.
Die 3-zügige Grundschule ist zur Deckung des steigenden Bedarfs in der Gemeinde Poing erforderlich. In der Schule sind neben zwei Regelzügen (je Klassen 1-4) auch ein gebundener Ganztageszug (Klassen 1-4), eine Mittagsbetreuung für bis zu 5 Gruppen und eine Mensa mit Ausgabeküche vorgesehen.
Für den Sportunterricht ist eine Einfachturnhalle zu planen. Als Freianlagen sind neben dem Pausenhof Sportflächen, eine Fahrradeinstelle und Bediensteten-Pkw-Stellplätze erforderlich.
Die Kindertagesstätte mit einer Nutzfläche von ca. 2.850 m² ist so zu konzipieren, dass in dieser in der ersten Nutzungsphase zwei Züge einer bereits bestehenden Grundschule ohne Einschränkungen im Unterrichtsbetrieb untergebracht werden können. In der Endnutzung sollen darin zwei Kindertagesstätten (d.h. Häuser für Kinder: Krippe, Kindergarten und Hort) für zwei unterschiedliche Träger untergebracht werden.
Die Übergabe der Anlage an die Nutzer ist spätestens vor Beginn des Schuljahes 2017/2018 vorgesehen.
Das Gebäude der Grundschule ist so zu konzipieren, dass mindestens der Passivhausstandard erreicht werden kann, höhere energetische Standards sind noch in Überlegung. Die Möglichkeit zum Öffnen ausgewählter Fensterflügel in Aufenthaltsräumen muss gegeben sein. Es wird empfohlen, einen Experten hierzu als Berater hinzuzuziehen.
Für das Wettbewerbsgebiet besteht ein rechtskräftiger Bebauungsplan. Die Grundzüge des städtebaulichen Konzeptes des Bebauungsplanes dürfen nicht verändert werden.
Die Maßnahme wirf vom Freistaat Bayern im Rahmen der FAG-Förderung gefördert.
Die Ausloberin wird, soweit die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einen oder mehrere Preisträger (Architekt + Landschaftsarchitekt) stufenweise mit den Planungsleistungen Objektplanung Gebäude HOAI § 34 (2013) LPH 2-9 in Verbindung mit Anlage 10 sowie Leistungen nach HOAI § 39 (2013), LPH 1-9 beauftragen. Ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht.
Neubau Grundschule und Kindertagesstätte
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Wettbewerbstyp
Nichtoffener Realisierungswettbewerb
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Wettbewerbsort
Poing im Landkreis Ebersberg
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Gebäudetyp
Schulen und Kindergärten
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Auslober
Gemeinde Poing
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Leistungen
Neubau einer 3-zügigen Grundschule samt Einfachturnhalle und allen dazugehörigen Freianlagen sowie Einrichtungen für die Kindertagesbetreuung.
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Preise
Preissumme: 77.000 EUR
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Unterlagen
Kellerer und Kellerer
Franziskanerstr. 26
Zu Händen von: Frau Blaschke
D-81669 München
Telefon: +49 8945911770
vof@keke.de
Fax: +49 8945911778
Kontakt: www.keke.de -
Unterlagen bis
Montag 02. September 2013
EU-Bekanntmachungstext
2013/S 152-265534
Wettbewerbsbekanntmachung
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Gemeinde Poing
Rathausstraße 3
Kontaktstelle(n): Gemeinde Poing
Zu Händen von: Frau Gnädig
85586 Poing
DEUTSCHLAND
Fax: +49 8121/9794644
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.poing.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken: Kellerer und Kellerer
Franziskanerstr. 26
Kontaktstelle(n): www.keke.de,, nach Registrierung in der Rubrik -aktuelles- zum Eigendownload des Bewerbungsbogens
Zu Händen von: Frau Blaschke
81669 München
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 8945911770
E-Mail: vof@keke.de
Fax: +49 8945911778
Internet-Adresse: http://www.keke.de
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Frau Gnädig
Rathausstraße 3
Kontaktstelle(n): Gemeinde Poing
85586 Poing
DEUTSCHLAND
E-Mail: technikbauamt@poing.de
Fax: +49 81219794644
Internet-Adresse: http://www.poing.de
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Lokalbehörde
1.3)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung
1.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber / Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Gegenstand des Wettbewerbs / Beschreibung des Projekts
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber:
Neubau einer Grundschule und einer Kindertagesstätte im Wohngebiet W 5.
II.1.2)Kurze Beschreibung:
Die Gemeinde Poing, Lkr. Ebersberg plant den Neubau einer 3-zügigen Grundschule samt Einfachturnhalle und allen dazugehörigen Freianlagen sowie auf dem gleichen Areal den Neubau von Einrichtungen für die Kindertagesbetreuung. Der Wettbewerb wird als nichtoffener Realisierungswettbewerb gem. RPW 2013 durchgeführt.
Die 3-zügige Grundschule ist zur Deckung des steigenden Bedarfs in der Gemeinde Poing erforderlich. In der Schule sind neben zwei Regelzügen (je Klassen 1-4) auch ein gebundener Ganztageszug (Klassen 1-4), eine Mittagsbetreuung für bis zu 5 Gruppen und eine Mensa mit Ausgabeküche vorgesehen.
Für den Sportunterricht ist eine Einfachturnhalle zu planen. Als Freianlagen sind neben dem Pausenhof Sportflächen, eine Fahrradeinstelle und Bediensteten-Pkw-Stellplätze erforderlich.
Die Kindertagesstätte mit einer Nutzfläche von ca. 2.850 m² ist so zu konzipieren, dass in dieser in der ersten Nutzungsphase zwei Züge einer bereits bestehenden Grundschule ohne Einschränkungen im Unterrichtsbetrieb untergebracht werden können. In der Endnutzung sollen darin zwei Kindertagesstätten (d.h. Häuser für Kinder: Krippe, Kindergarten und Hort) für zwei unterschiedliche Träger untergebracht werden.
Die Übergabe der Anlage an die Nutzer ist spätestens vor Beginn des Schuljahes 2017/2018 vorgesehen.
Das Gebäude der Grundschule ist so zu konzipieren, dass mindestens der Passivhausstandard erreicht werden kann, höhere energetische Standards sind noch in Überlegung. Die Möglichkeit zum Öffnen ausgewählter Fensterflügel in Aufenthaltsräumen muss gegeben sein. Es wird empfohlen, einen Experten hierzu als Berater hinzuzuziehen.
Für das Wettbewerbsgebiet besteht ein rechtskräftiger Bebauungsplan. Die Grundzüge des städtebaulichen Konzeptes des Bebauungsplanes dürfen nicht verändert werden.
Die Maßnahme wirf vom Freistaat Bayern im Rahmen der FAG-Förderung gefördert.
Die Ausloberin wird, soweit die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, einen oder mehrere Preisträger (Architekt + Landschaftsarchitekt) stufenweise mit den Planungsleistungen Objektplanung Gebäude HOAI § 34 (2013) LPH 2-9 in Verbindung mit Anlage 10 sowie Leistungen nach HOAI § 39 (2013), LPH 1-9 beauftragen. Ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht.
II.1.3)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71221000, 71222000
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
III.1)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Der Wettbewerb wird mit ca. 31 Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten durchgeführt. Die Landschaftsarchitekten müssen von den ausgewählten Architekten spätestens vor dem Kolloquium dem Auftraggeber benannt werden.
Es werden ca. 25 Wettbewerbsteilnehmer aus den eingegangenen Bewerbungen ausgewählt. Zudem werden Nachrücker ausgewählt. 6 Wettbewerbsteilnehmer sind vom Auslober bereits vorausgewählt. Die Auswahl der übrigen Wettbewerbsteilnehmer erfolgt mit Hinzuziehung eines Auswahlgremiums, dem neben Vertretern des Auslobers auch unabhängige Fachleute (Architekten) angehören.
Es werden jene Bewerber ausgewählt, die die Auswahlkriterien anhand der eingereichten Bewerbungen am besten erfüllen. Die Bewertung der eingereichten Referenzobjekte erfolgt nach folgenden Kriterien:
a) Hohe gestalterische Qualität (d.h. Umgebungsbezug, Innovationsgrad, Erschließung/Innenraumqualitäten, Umgang mit Materialien) von Referenzprojekten für Neubauprojekte öffentlicher Gebäude, drei Referenzprojekte, das Kriterium wird fünffach gewichtet. Gewertet werden auch Wettbewerbsbeiträge.
b) Erfahrung in der Planung von Gebäuden für Kinder und Jugendliche mit mehreren Funktionsbereichen und öffentlicher Bezuschussung oder Förderung, LPH 2 bis 5 § 34 (HOAI 2013), ein Referenzprojekt, das Kriterium wird zweifach gewichtet
c) Erfahrung bei der Planung von Gebäuden für den Sport wie z.B. Turnhallen, Schwimmbäder, LPH 2 bis 5 § 34 (HOAI 2013), ein Referenzprojekt, das Kriterium wird einfach gewichtet.
d) Erfahrung in den Leistungen HOAI § 34 (HOAI 2013) LPH 6-8 bei Gebäuden hoher gestalterischer Qualität, die baulich fertiggestellt sind, mit einer Vielzahl von Gewerken in der Ausführung, zwei Referenzprojekte für öffentliche Bauherrn, das Kriterium wird zweifach gewichtet
e) Erfahrung bei der Planung von Gebäuden im Passivhausstandard, mind. LPH 2 bis LPH 4 HOAI § 34 (2013), ein Referenzprojekt, das Kriterium wird einfach gewichtet.
Falls zu einem der Kriterien a) bis e) keine Referenzprojekte benannt werden können, führt dies nicht zum Ausschluß. Es werden Leistungen gewertet, die seit 2006 erbracht worden sind.
Der Auslober behält sich den Losentscheid zur Auswahl unter einer Gruppe von nach obigen Kriterien gleich bewerteten Bewerbungen vor.
Die Bewerbung muss folgende Unterlagen enthalten:
- vollständig ausgefüllter Bewerbungsbogen mit Angaben zu Referenzprojekten, insbesondere Bezeichnung des Projektes, Auftraggeber, Nutzungen des Gebäudes, alle mit Planungsleistungen HOAI § 34 (2013) Beauftragten und deren Leistungsanteile, Datum der letzten, erbrachten Leistung
- Kopie eines Nachweises der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt
- Kopie des Nachweises einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von 1 500 000 EUR für Personen- und 1 500 000 EUR für sonstige Schäden. Bei Bewerbergemeinschaften aus Architekten für den Auftrag Objektplanung Gebäude ist im Teilnahmeantrag ein Eigenerklärung abzugeben, dass im Auftragsfall die Berufshaftpflicht bei Beauftragung für die Bewerbergemeinschaft haftet.
- je Referenzprojekt zu Kriterium a), b) und c) je 1 Projektblatt DIN A3, einseitig bedruckt, ungebunden, pinnbar sowie eine pdf-Datei max. 5 MB auf Datenträger mit dem Inhalt der Projektblätter DIN A3
- zu Kriterien d) und e) insgesamt max. 4 Projektblätter DIN A4
- bei juristischen Personen: Kopie des Auszuges aus dem Handelsregister, aus dem der Geschäftszweck zu ersehen ist
Mehrfachbewerbungen bzw. Mehrfachteilnahme von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft haben das Ausscheiden aller zugehörigen Mitglieder zur Folge. Wer am Tag der Bekanntmachung bei einem teilnehmenden Büro angestellt ist oder in einer anderen Form als Mitarbeiter/in an dessen Wettbewerbsarbeit mitwirkt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
Es werden nur die als Teilnehmer oder Nachrücker ausgewählten Bewerber über das Ergebnis der Auswahl benachrichtigt.
Nicht vorgelegte Nachweise werden nicht nachgefordert. Bei fehlenden oder falschen Angaben bleibt ein Ausschluß von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten.
Der Teilnahmeantrag ist erhältlch auf der Website: www.keke.de nach erfolgter Registrierung in der Rubrik -aktuelles-
III.2)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
Teilnahmeberechtigt sind im Zulassungsbereich ansässige:
-- natürliche Personen, die am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt/-in und/oder Landschaftsarchitekt/-in nach dem Recht ihres jeweiligen Heimatstaates berechtigt sind. Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie,
-- juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortlicher Berufsangehöriger benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
Zur Bearbeitung des Wettbewerbes sind zwingend Arbeitsgemeinschaften bestehend aus Architekten/-innen und Landschaftsarchitekten/-innen zu bilden, sofern der / die Bewerber/-in (natürliche Person oder bevollmächtigte(r) Vertreter/-in und Verfasser/-in einer Gesellschaft) nicht selbst sowohl Architekt/-in als auch Landschaftsarchitekt/-in ist.
Der Architekt ist der bevollmächtigte Vertreter jeder Arbeitsgemeinschaft,
Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein.
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
Geplante Teilnehmerzahl Mindestzahl 29. /Höchstzahl 33
IV.2)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer
1. Krug Grossmann Architekten mit Hackl-Hofmann Freiraumplanung
2. Fritsch+Tschaidse Architekten GmbH mit Lex-Kerfers Landschaftarchitekten
3. ArchitekturWerkstattt Vallentin mit Landschaftsarchitektin Carmen Lefeber
4. Lechner + Martin Architekten mit Landschaftsarchitekten Kattinger + Kattinger
5. Haindl + Kollegen GmbH mit WELSCH + EGGER Landschaftsarchitekten
6. Hess Talhof Kusmierz Architekten und Stadtplaner mit Grabner + Huber Landschaftsarchitekten
IV.3)Kriterien für die Bewertung der Projekte:
Die Kriterien für die Bewertung der Wettbewerbsarbeiten werden vom Preisgericht in der Wettbewerbsauslobung festgelegt.
IV.4)Verwaltungsangaben
IV.4.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2)Bedingungen für den Erhalt von Vertrags- und ergänzenden Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von Unterlagen oder die Einsichtnahme: 2.9.2013 - 17:00
IV.4.3)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
Tag: 4.9.2013 - 08:00
IV.4.4)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.4.5)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.
IV.5)Preise und Preisgericht
IV.5.1)Angaben zu Preisen:
Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise: Die Auslobungssumme beträgt EUR 77.000,-. Die Aufteilung in Preise und Anerkennungen erfolgt gem. RPW 2013. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung der Preise und Anerkennungen beschließen, als in der Auslobung bekanntgemacht.
IV.5.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer
IV.5.3)Folgeaufträge
Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
IV.5.4)Entscheidung des Preisgerichts
Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber / den Auftraggeber bindend: nein
IV.5.5)Namen der ausgewählten Preisrichter
1. Franz Balda, Fürstenfeldbruck
2. Prof. Ulrike Lauber, Berlin / München
3. Johann Berger, Freising
4. Prof. Jörg Aldinger, Stuttgart
5. Prof. Felix Schürmann, München
6. Ludwig Karl, München
7. Peter Schwinde, München
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2)Zusätzliche Angaben:
1)
Die Bewerbungsunterlagen werden nicht an den Bewerber zurückgesandt.
2)
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Honorare und Vergütungen ermitteln sich nach den jeweils geltenden gesetzlichen Bestimmungen.
3)
Voraussichtliche Termine:
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: Anfang Oktober 2013.
Rückfragenkolloquium: Oktober 2013.
Abgabe der Pläne: Anfang Dezember 2013.
4)
Es werden nur Bewerbungen berücksichtigt, die bei der unter I.1 genannten Kontaktstelle eingegangen sind.
5)
Der Auftraggeber korrespondiert ausschließlich per Post, Fax oder E-Mail.
6)
Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung des Bewerbungsbogens möglich. Die Bewerbungsunterlagen sind im verschlossenen Umschlag bei der unter I.1 genannten Anschrift einzureichen.Der Umschlag ist mit einem roten Aufkleber im Format DIN A 5 zu versehen, der als Vordruckdatei mit dem Bewerungsbogen abrufbar ist.
7)
Weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen, Nachweise und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht und werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.
8)
Gem. VOF werden die Verhandlungen zur Vergabe des Planungsauftrages mit den Preisträgern des Wettbewerbes geführt.
VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern
Maximilanstr. 39
80538 München
DEUTSCHLAND
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Eventuelle vergaberechtliche Einwendungen gegenüber den der Bekanntmachung, dem Bewerbungsbogen oder den weiteren Vertrags- und Verdingungsunterlagen bzw. Auslobungsunterlagen zu entnehmenden Festlegungen und Bedingungen des Vergabeverfahrens müssen zu ihrer zulässigen Geltendmachung unverzüglich, spätestens zum Ablauf von 15 Kalendertagen nach Erhalt der sie enthaltenen Unterlagen der Vergabestelle gegenüber gerügt werden, um nicht von der Berücksichtigung ausgeschlossen zu werden.
Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Ausloberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
siehe VI.3.1
VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:2.8.2013