Immobiliendarlehen zu Konditionen von knapp über zwei Prozent: Entsprechend sind acht von zehn Privatanlegern der Meinung, dass es sich aufgrund der niedrigen Hypothekenzinsen derzeit lohnt in Immobilien zu investieren.
Das zeigt die zweite Quartalsbefragung des Münchner Bauträgers Euro Grundinvest unter 1 000 Privatanlegern. „Der Immobilienboom in Deutschland hält weiter an", sagt Martin Greppmair, Chefprojektentwickler von Euro Grundinvest.
Für 82,2 Prozent der Deutschen sind auch im zweiten Quartal 2013 die aktuell niedrigen Zinsen immer noch der Hauptgrund, um in Immobilien zu investieren (Quartal 1: 81,9 Prozent). 73,6 Prozent sehen im Immobilieninvest einen guten Schutz vor der Inflation (Quartal 1: 73,3 Prozent). Insgesamt 72,9 Prozent sind der Meinung, dass es sich lohnt Immobilien zu kaufen, weil sie wertstabile Investments sind (Quartal 1: 72,6 Prozent).
Während die Deutschen ihre allgemeinen Ansichten über Immobilieninvestitionen im Vergleich zum ersten Quartal tendenziell nicht änderten, gibt es zwischen den fünf größten deutschen Städten teilweise deutliche Unterschiede. Martin Greppmair: „War in München im Winter noch der Inflationsschutz mit 87 Prozent der wichtigste Investitionsgrund, ist der Wert zum Sommer um 12,6 Prozent gefallen und steht nun wie im bundesdeutschen Durchschnitt auf Platz zwei. Für 86 Prozent der Münchner stehen jetzt Investitionssicherheit und Wertstabilität an vorderster Stelle." Letzteres gilt auch für die Berliner. 77,2 Prozent der Privatanleger aus der Hauptstadt würden aus Gründen der Sicherheit und Stabilität in Immobilien investieren. Im vorangegangenen „Grundinvest Report" waren es noch circa 15 Prozent weniger.
Quelle: Grundinvest Report