In der Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt entstehen 25 neue Eigentumswohnungen, die voraussichtlich im Frühjahr 2016 bezogen werden können.
Nach dem Grundstückskauf im Februar 2011 wurde in Zusammenarbeit mit der Stadt München ein Architektenwettbewerb ausgerufen. Ziel: Die letzte innerstädtische Baulücke aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges auf eine Weise zu schließen, die sich der Umgebung anpasst. Den Wettbewerb hat das renommierte Münchner Büro Allmann Sattler Wappner Architekten gewonnen. „Es hat sich ein Entwurf durchgesetzt, der nicht nur modern ist, sondern ebenfalls der prominenten Lage gerecht wird. Schließlich markiert die Ecke Fraunhoferstraße/Erhardstraße gewissermaßen das Eingangstor zur Innenstadt", sagt Emmanuel Thomas, Geschäftsführer der CONCEPT BAU GmbH.
Auch baulich verlangt das Vorhaben dem Bauträger Know-how ab. „Die Platzverhältnisse sind beengt und verlangen eine kluge Baudisposition. Zudem wird für die Tiefgarage eine 18 Meter tiefe Baugrube auf engstem Raum ausgehoben", erläutert Thomas. Nachdem die Baugenehmigung im Juni erteilt wurde, begannen nun die Tiefbauarbeiten. Inklusive Abriss wird allein dafür eine Bauzeit von circa acht Monaten veranschlagt. Danach startet der Geschossbau der Suiten. Um sich dem bestehenden Straßenbild zu fügen, wird dabei das Gebäude an der Erhardstraße sieben Stockwerke hoch sein und der Teil, der an die Baaderstraße angrenzt, endet bereits nach fünf Etagen.
„Die Nachfrage nach dem Projekt war bereits vor dem Baubeginn überdurchschnittlich groß. Die Kunden schätzen vor allem die erstklassige Lage sowie die moderne Architektur", sagt Thomas. Bis heute ist rund die Hälfte der Eigentumswohnungen verkauft beziehungsweise reserviert. Die Käufer können ihre Wohnungen voraussichtlich Anfang 2016 beziehen.