Für den Bereich um den Bahnhof soll ein Gebiet mit dem Schwerpunkt „Tourismus" entwickelt werden.
Anlass und Zweck des Wettbewerbs
Die Flächen der ehemaligen Bahnflächen in Gleisnähe im Bereich des Bahnhofs, sowie das Gebiet um das Eisstadion sind die wichtigsten zentralen Entwicklungsgebiete der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen. Die Eigentümerin der Grundstücke, die FH INNOVA GmbH, beabsichtigt in enger Abstimmung mit der Marktgemeinde auf diesen Flächen ein attraktives neues Sondergebiet mit Schwerpunkt „Tourismus" zu entwickeln.
Das Umfeld des Bahnhof Garmisch-Partenkirchen, sowie die Verkehrssituation in der näheren Umgebung weisen derzeit städtebauliche bzw. infrastrukturelle Defizite auf. Um für diesen für die Entwicklung der Marktgemeinde hoch bedeutenden Bereich ein qualitätsvolles und nachhaltiges, zukunftsorientiertes Konzept zu finden, wird als erster Schritt ein städtebaulicher Ideenwettbewerb durchgeführt.
Wettbewerbsaufgabe/Wettbewerbsgebiet
Das Wettbewerbsgebiet umfasst drei Planungsbereiche sowie die Integration der Verkehrsinfrastruktur. Die Gesamtfläche des Wettbewerbsgebiets beträgt ca. 14,75 ha. Sie teilt sich auf in die Bereiche „Olympiastraße" ( ca. 4,85 ha), „Gleisdreieck" (ca. 1,7 ha) und „Eisstadion": (ca. 8,2 ha).
In den Arealen „Olympiastraße" und „Gleisdreieck" sollen ein Bahnhof, Nutzungen für den Tourismus sowie Unterkünfte in allen Preiskategorien, Gastronomie sowie Orte für Freizeitgestaltung etc. entstehen. Besonderer Wert wird dabei auf die Einfügung in das Ortsbild, auf die Bewältigung des Verkehrs, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit gelegt.
Für das Gebiet „Eisstadion" erwartet der Auslober Lösungsansätze zur künftigen Nutzung der bislang nicht bebauten Bereiche, die in ihrer Konzeption zukunftsträchtige Lösungen aufzeigen.