Der Wettbewerb wurde vom vormaligen Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) in Zusammenarbeit mit den Ländern, den kommunalen Spitzenverbänden sowie der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland ausgelobt. Im Mittelpunkt des Bundeswettbewerbs stand das Spannungsfeld zwischen Energieeinsparung und Klimaschutz sowie baukultureller Qualitätsmerkmale.
Beide Belange gleichzeitig zu berücksichtigen und sinnvoll miteinander zu verbinden ist gerade in den historischen Ortskernen und Stadtquartieren besonders anspruchsvoll. Durch den Wettbewerb wurden beispielhafte Leistungen der Kommunen für integrierte städtebauliche Entwicklungskonzepte an der Schnittstelle zwischen Energieeffizienz und Denkmalpflege gesucht und ausgezeichnet.
Bundesweit wurden 76 Arbeiten eingereicht. Acht der insgesamt 24 Preisträger kommen aus Bayern. Die Städtebauförderung bietet mit der Ausstellung einen geeigneten Rahmen, diesen herausragenden Erfolg der bayerischen Teilnehmer zu präsentieren und die gesammelten Ergebnisse an interessierte Kommunen weiterzugeben.