Mit dem Wettbewerb um den Hans Sauer Preis 2014 werden erstmals im deutschsprachigen Raum bereits umgesetzte nachhaltige und generationengerechte Wohnungsbauten ausgezeichnet. Die Stiftung prämiert besonders innovative Lösungen des städtischen Wohnungsbaus, die für die verschiedenen Lebensphasen der Bewohner flexible Nutzungen ermöglichen und gleichzeitig für nachhaltigkeitsorientierte Ansätze im Umgang mit natürlichen Ressourcen stehen.
Eine achtköpfige, interdisziplinäre Jury hat zehn Projekte für die letzte Wettbewerbsphase nominiert. Die ausgewählten Projekte sind:
- Mehrfamilienhaus Kirchrainweg (Kriens/Schweiz)
- Mehrgenerationenhaus „Gießerei" (Winterthur/Schweiz)
- Stadtmolekül Domplatz (Halle/Deutschland)
- e % Energieeffizienter Wohnungsbau (Ansbach/Deutschland)
- Stadtquartier Niederfeldplatz (Lörrach/Deutschland)
- Baugruppe Südstadtschule (Hannover/Deutschland)
- VinziRast (Wien/Österreich)
- Oase 22 (Wien/Österreich)
- Modernisierung Grüntenstraße (Augsburg/Deutschland)
- Mehrgenerationenwohnen an der Pertisaustraße (München/Deutschland)
Unter den nominierten Projekten befinden sich sowohl Neubauten als auch Lösungen im Bestand. Auch sind im Wettbewerb zahlreiche Gebäudetypen vertreten, die allesamt bei der Bauaufgabe Nachhaltigkeit und demografischer Wandel eine Rolle spielen und spielen werden: Mehrgeschossige Wohnbauten, Hochhäuser, Quartierlösungen, denkmalgeschützte Bestandsbauten, umgenutzte Funktionsbauten (wie Schulen) u.a.m. In der Summe zeigen die Projekte eindrucksvoll, wie vorrauschauend und kompetent in der Architektur, im Städtebau und auch in der Wohnungswirtschaft mit ökologischen und gesellschaftlichen Gegenwarts- und Zukunftsfragen umgegangen werden kann.
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