Ein neues Werk aus dem Callwey-Verlag zeigt Wohnbeispiele aus verschiedenen Ländern, bei denen alle verwendeten Wand- und Holzfarben von Farrow & Ball sind. Was wie ein Werbe-Buch klingt, entpuppt sich als ungeheuer praktische Sache, da man anhand der Farbnamen nun keine Überraschungen mehr erleben muss.
Wer kennt das Problem nicht: Man sieht im Hotel oder bei Freunden eine tolle Wandfarbe und fotografiert sie. Damit geht man dann zum Maler und lässt sich einen möglichst ähnlichen Ton raussuchen. Oft ist das Ergebnis aber dann ein ganz anderes als erhofft.
Die britische Traditionsfirma Farrow & Ball mischt seit den 40er-Jahren am selben Standort Dorset Wandfarben mit einem besonders hohen Pigmentanteil nach traditionellen Rezepten.
Alle Farben bekommen statt unpersönlicher Nummern klangvolle Namen wie "Dead Salmon" oder "Charlotte's Locks". Jede Abbildung im Buch wird mit diesen Namen untertitelt, sodass Sie - bei Liebe auf den ersten Blick zu einer neuen Wandfarbe - in Zukunft Ihrem Maler nun "Tote Lachse" oder "Locken" ins Telefon hauchen und sicher sein können, genau diesen Ton später auch an der Wand zu haben...