Baukulturwerkstatt in Regensburg | Wie passen Infrastruktur und Landschaft zusammen?
Die Werkstatt in Regensburg stellt Modelle vor, wie sich neue Anforderungen des Klimawandels und der Energiewende als Gestaltungsaufgabe begreifen lassen und auch in Kulturlandschaften integriert werden können. Orts- und Landschaftsbild sind einem ständigen Wandel unterworfen. Häufig gibt es eine Veränderung zum Schlechten. Einem Zuviel an technischer Infrastruktur steht oftmals ein Zuwenig an Gestaltungsqualität gegenüber.
Acht Best-Practice-Beispiele auf dem Podium und weitere auf einer Projektbörse demonstrieren, wie Landschaften kultiviert werden können und Infrastruktur integriert wird: U.a. der Stadthafen Senftenberg (V-Prof. Dr. Carlo Becker und Prof. Oliver Hall), der aus einer ehemaligen Tagebaugrube entstand; zwei Hochwasserschutzmaßnahmen in Regensburg (Wolfgang Weinzierl und Christine Schimpfermann), die mit einer vorbildlichen Landschaftsgestaltung einhergingen, die Stiftung Bauhaus Dessau mit der Energieavantgarde Anhalt (Dr. Babette Scurell) sowie die Parkautobahn A42 (Dr. Hans- Peter Rohler), die Industriekultur im Ruhrgebiet verbindet.
Es begrüßen Joachim Wolbergs, Oberbürgermeister Stadt Regensburg,Gunther Adler Stiftungsratvorsitzender Bundesstiftung Baukultur, Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit und Stiftungsvorstand Reiner Nagel.
PROGRAMMÜBERSICHT
Fahrradtour am Donnerstag, 9. Juli um 15 Uhr
Besuch von Hochwasserschutz- und Ufergestaltung in Schwabelweis und Reinhausen.
Ort: Startpunkt 15.00 am Hauptbahnhof Regensburg. Leihfahrräder sind vorhanden.
Offener Vorabendempfang am Donnerstag, 9. Juli ab 20 Uhr
Ort: Deggingerhaus, Wahlenstraße 17, Regensburg
Werkstatt am Freitag, 10. Juli von 9:30 bis 18 Uhr
Ort: RT-Halle, Schopperplatz 6, Regensburg
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