13 Architekturfotografen/innen setzen Werke aus Bayern ins Bild...
Architektur und Raum durch Fotografie zu vermitteln, ist eine Kunst. Einen dreidimensionalen Raum auf ein zweidimensionales Medium zu reduzieren, ist besonders schwierig. Die Architekturfotografie übernimmt dabei regelmäßig die Vermittlerrolle zwischen Architektur und Betrachter. In der aktuellen Ausstellung im Münchner Haus der Architektur mit dem Titel „Ins Bild setzen" werden Werke von dreizehn Architekturfotografinnen und -fotografen gezeigt. Sie wurden gebeten, mit Motiven aus Bayern bzw. mit Werken von Mitgliedern der Bayerischen Architektenkammer ihr aktuelles Verständnis von Architekturfotografie vorzustellen. Der Betrachter erhält mit der Ausstellung Einblicke in die unterschiedlichen Herangehensweisen von Fotografen. Die ausgestellten Werke sind nicht nur klassische Auftragsarbeiten, sondern vermittelnde Objekte, deren Kraft darin liegt, durch den Fotografen entsprechend "ins Bild" gesetzt zu werden. Bei der Ausstellung wirken mit: Ralf Dieter Bischoff aus Nürnberg, Judith Buss aus München, Gerhard Hagen aus Bamberg, Johann Hinrichs aus Rott/Lech, Florian Holzherr aus München, Simon Jüttner (PK Odessa), Sascha Kletzsch aus München, Prof. Dieter Leistner aus Würzburg, Stefan Müller-Naumann aus München, Toni Ott aus Landshut, Michael Peters aus Amerang, Stefan Schumacher aus München und Rainer Viertlböck aus Gauting.
Ausstellungseröffnung „Ins Bild setzen" – Architekturfotografie aus Bayern
Begrüßung: Dipl.-Ing. Lutz Heese, Architekt, Stadtplaner, Präsident der Bayerischen Architektenkammer, München
Einführung: Dipl.-Ing. Michael Heinrich, Architekturfotograf und Kurator der Ausstellung, München
Vortrag: Dr. Hilde Strobl, Kuratorin im Architekturmuseum, Technische Universität München