Architekturclub im Dezember | Wie kann man das Nachtleben gestalten? Sascha Arnold im Gespräch mit DJ Hell...
„Dialog – ein Abend, zwei Persönlichkeiten" lautet das Motto bei den Architekturclub-Abenden der Bayerischen Architektenkammer. Zum Thema „Das Nachtleben seit den 80ern: München im internationalen Vergleich" hat sich der Münchner Architekt Sascha Arnold für den Dezember-Architekturclub einen ausgewiesenen Experten eingeladen, von dem die Süddeutsche Zeitung einmal schrieb: „Kaum einer kennt sich im Nachtleben besser aus als er". Gemeint ist DJ Hell, der nun schon seit über 30 Jahren an den angesagtesten Plattentellern dieser Welt steht. Angefangen hat aber alles in München. Und da haben sich die beiden Architekturclub-Gäste auch zu Beginn der 90er-Jahre kennengelernt und seitdem immer wieder gemeinsame Projekte geplant und realisiert: Ob das der vor fünf Jahren eingeweihte BOBBEAMAN Club war, der temporäre Club ZKV 2001 in den Räumen der alten Vorverkaufsstelle der Bayerischen Staatsoper oder das erst kürzlich von Arnold/Werner Architekten geplante Hotel „Flushing Meadows", für das DJ Hell sogar ein Zimmer gestaltet hat. Immer wieder haben sich ihre Wege gekreuzt.
Beim Architekturclub stellen sie sich Fragen wie: Was macht gute Club-Architektur aus? Welche Rolle spielt die Akustik? Wie kann ein ausgefallenes Hotelzimmer aussehen? Oder kurz: Wie kann man das Nachtleben gestalten?