Lukas Kubina beschreibt wie das Digitale im analogen Raum wirkt. Bringen neue Nutzer eine smarte Gesellschaft und Stadt hervor?
Wir jonglieren unsere Präsenz zwischen analoger und digitaler Welt. Wir vereinen beides. Wenn wir unsere individuelle Perspektive des ständig lernenden Nutzers verlassen, schwinden jedoch unsere Gewissheiten. Wie verändern sich die Formen des Zusammenlebens und der Interaktion und wie wirken diese zurück auf unsere Regionen, Städte, Quartiere, Häuser?
Studierende der TU München untersuchen die Wechselwirkungen von analoger und digitaler Stadt rund um das MaximiliansForum. Was ist hier mit wem wie und wo verbunden? Kultur, Arbeit, Freizeit, Politik, Soziales: im Netz, als App, auf der Straße, im Café, unterwegs.
Lukas Kubina ist Programmdirektor von New Lab, einem Hardwarezentrierten Technologiepark in New York und Mitgründer von MVMENT, einem Forschungskollektiv, das die Wechselwirkungen zwischen Mobilität und Kultur untersucht, herausarbeitet und provoziert. Zuvor hat er über mehrere Jahre das Programm der DLD Konferenz mitgestaltet und die DLDcities Konferenz geleitet, eine globale Veranstaltungsreihe, die sich zwischen neuen Technologien und Stadtentwicklung bewegt, zwei Koordinaten, die auch seine Neugier als Journalist leiten.