Elf Akteure bringen ihren Standpunkt zum Thema Freiräume und urbanes Leben kurz und knapp auf den Punkt.
Nach der Begrüßung durch Stadtbaurätin Professorin Dr.(I) Elisabeth Merk geben sich Cornelius Mager, Leiter der Lokalbaukommission, Matthias Lilienthal, Intendant der Kammerspiele, der Architekt Dr. Matthias Castorph, Benjamin David von den Urbanauten, der Fotograf Jörg Koopmann, Marina Lessig vom Kreisjugendring München-Stadt, der Graffitikünstler Loomit, die Architektin Doris Zoller und das „Young City Movement" - drei Vertreterinnen und Vertreter der Freizeitstätte "Come In" in Neuperlach - das Mikro in die Hand.
Wie bei einem "Poetry Slam" oder "Science Slam" treten sie gegeneinander an, um das Publikum von ihrer Idee zu begeistern. Allerdings stehen nicht Schriftstellerinnen und Schriftsteller, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf der Bühne, sondern all diejenigen, die sich mit den Freiräumen der Stadt und der Region auseinandersetzen. So unterschiedlich die Hintergründe der Slammerinnen und Slammer, so verschieden sind auch ihre Themenschwerpunkte und Präsentationsarten. Am Ende entscheidet das Publikum über den besten Slam des Abends. Die Wahl eines Siegers ist jedoch nebensächlich. Im Vordergrund steht der Austausch mit den Gästen.
Weiter im Programm geht es am Freitag, 26. Januar, von 13.00 bis 14.00 Uhr mit der letzten Führung durch die Ausstellung „Freiraum 2030", die noch bis 3. März zu sehen ist. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Freiraum-Tour durch das Westend, die am selben Tag um 15.00 Uhr stattfindet, ist bereits ausgebucht.
Am Montag, 29. Februar, dreht sich ab 19.00 Uhr in der Rathausgalerie dann alles um den namhaften Landschaftsarchitekten Günther Grzimek und den Olympiapark.
Die Ausstellung „Freiraum 2030" ist täglich von 11.00 bis 19.00 Uhr in der Rathausgalerie zu sehen. Das komplette Programm ist im Internet unter muenchen.de/freiraum2030 zu finden. Aktuelles gibt es auch auf Twitter (#freiraum2030).