Architekturclub im April: über neue Betrachtungsebenen und verschobene, visuelle Raumeindrücke
In der Bildsprache der Künstlerin und Fotografin Antje Hanebeck, die auf Einladung der Architektin und Innenarchitektin Veronika Kammerer (studio lot) im April-Architekturclub der Bayerischen Architektenkammer zu Gast ist, eröffnen sich neben Ansichten klassischer Architekturaufnahmen neue Betrachtungsebenen sowie verschobene, visuelle Raumeindrücke. Beide Podiumsgäste gehen mit einem bilderreichen Brückenschlag von angewandter Architekturfotografie bis hin zu künstlerischer Interpretation ihren unterschiedlichen Herangehensweisen an räumliche Auseinandersetzung nach. Was verbindet, was trennt sie?
Seit ihren gemeinsamen Studienjahren an der Akademie der Bildenden Künste München sind Kammerer und Hanebeck verbunden. Während Antje Hanebeck als Architekturfotografin immer wieder Projekte von studio lot dokumentarisch begleitet, gewährt sie der Architektin auch spannende Einblicke in ihre international ausgerichteten, künstlerischen Arbeiten. So führten sie verschiedene Projekte mehrfach in die arabische Welt, wo unter anderem ein umfangreiches Werk über das "Museum of Islamic Art" in Doha/Katar von I. M. Pei entstand.