Planungsunterlagen einsehbar: Neugestaltung Ratzingerplatz, Campus Süd mit Hochhaus Baierbrunner Straße.
Die Unterlagen, aus denen sich die Öffentlichkeit zu den allgemeinen Zielen und Zwecken der Planungen, sich wesentlich unterscheidenden Lösungen und den voraussichtlichen Auswirkungen der Planung unterrichten kann, werden vom 1. bis 15. Juni (Campus Süd und Hochhaus) bzw. 6. Juni bis 6. Juli (Ratzingerplatz) an folgenden städtischen Dienststellen zur Einsicht bereitgehalten:
- beim Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Blumenstraße 28 b (Hochhaus), Erdgeschoss, Raum 071 (Auslegungsraum), barrierefreier Eingang an der Ostseite des Gebäudes, auf Blumenstraße 28 a (Montag mit Freitag von 6.30 bis 18 Uhr)
- bei der Bezirksinspektion Süd, Implerstraße 9 (Montag, Mittwoch, Freitag von 7.30 bis 12 Uhr, Dienstag von 8.30 bis 12 Uhr und 14 bis 16 Uhr, Donnerstag von 8.30 bis 15 Uhr)
- bei der Stadtbibliothek Fürstenried, Forstenrieder Allee 61 (Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 10 bis 19 Uhr und Mittwoch von 14 bis 19 Uhr).
Eine öffentliche Erörterung zum Ratzingerplatz findet am Donnerstag, 16. Juni um 19 Uhr im Bürgersaal Fürstenried-Ost, Züricher Straße 35, statt.
Der Ratzingerplatz soll als Freifläche und, soweit möglich, auch für Märkte und öffentliche Veranstaltungen entwickelt werden. Öffentliche Grünverbindungen sowie Freiflächen in den Baugebieten sollen die Grünausstattung sichern. Die Park-and-Ride-Anlage soll zusammen mit dem Busbahnhof und gegebenenfalls einer Tramhaltestelle und eventuell weiteren ergänzenden Nutzungen erweitert werden. Eine Wege- und Grünverbindung ist sowohl von der Boschetsrieder Straße Richtung Süden als auch von Westen nach Osten entlang des ehemaligen Industriegleises vorgesehen. Im Rahmen der notwendigen Neuordnung der Verkehrsflächen sollen alle bestehenden und geplanten Verkehrsträger, insbesondere die Tram Westtangente, berücksichtigt werden.
Campus Süd: Basierend auf dem Wettbewerbsergebnis und dem weiterentwickelten Gesamtkonzept soll ein qualitätvoller Wohnstandort für etwa 1.000 Wohneinheiten unter Einbeziehung der Umplanung des bestehenden Hochhauses an der Baierbrunner Straße zu einer stadträumlichen Einheit entwickelt werden. Die geplante Bebauung soll in funktionale Bauabschnitte strukturiert werden und mit sozialer Infrastruktur, Gemeinschaftseinrichtungen sowie einem Angebot an Dienstleistungs- und Gastronomiebetrieben versorgt werden.