Liebe Leser,
nicht verloren im eigentlichen Sinne, aber doch als temporären Ausnahmezustand erlebt man die Eröffnungen der weltweit wichtigsten Ausstellung der jeweils aktuellen architektonischen Tendenzen. Und vor allem der Themen, die diese Tendenzen auslösen. Man befindet sich mitten in einem Wirbelwind aus manifestierten Informationen aus der ganzen Welt, aus Materie gewordenen Aussagen voller Botschaft und Veränderungsenergie. Dazu kommt die Ambivalenz dieser bezaubernden Stadt an der man sich nicht satt sehen kann, aber in der alles anders ist als sonst irgendwo: die Fortbewegung in erster Linie, aber auch die Dichte; Dichte an Gebäuden, Geräuschen und an Menschen aus aller Welt. Unter sich war man dann am abend wieder, auf den jedes Mal stattfindenden beiden großen Festen - dem des Bundesbauministeriums zusammen mit den Komissaren des Deutschen Beitrags, welches dieses Jahr sehr gelungen war, und dem des BDA, das im duftenden Rosengarten eines Venezianischen Palazzo am Ufer des Canal Grande statt fand...
Sehen Sie meine Eindrücke; die vom Deutschen Pavillion folgen nächste Woche.
Ihre Regine Geibel