Neubau- und Freiraummaßnahmen sowie ihre Bedeutung für den Stadtteil Giesing und seine Menschen.
Die Ausstellung erklärt, wie die Soziale Stadt diese Bedeutung aufgreift und fördert. Die Bandbreite der gezeigten Projekte reicht vom Wohngebiet auf dem ehemaligen Agfa-Gelände über das neue Geschäftshaus TeLa 64 und die Studentenwerksanlage an der Chiemgaustraße bis hin zum Weißenseepark, wo die Grünflächen mit Hilfe von Fördermitteln neu gestaltet wurden. Auch die Programme „Bank & Baum" und „Wohngrün.de" werden vorgestellt.
Die Soziale Stadt ist eine bundesweite Initiative von Bund, Ländern und Kommunen. Ziel ist es, in ausgewählten Stadtteilen positive Entwicklungsprozesse in Gang zu setzen – so auch im Sanierungsgebiet „Tegernseer Landstraße/Chiemgaustraße". In dem 104 Hektar großen Gebiet mit etwa 16.700 Einwohnern werden seit 2005 Mittel aus dem Städtebauförderungsprogramm eingesetzt. Die Themen reichen von Bildung, Beruf, Gesundheit, Kultur und Integration über die Verbesserung der Verkehrssituation bis hin zur Förderung der lokalen Wirtschaft. Auch die Schaffung von Raum spielt eine große Rolle: für Wohnen und Arbeiten, für die Versorgung und Erholung der Bevölkerung.
Zentrale Anlauf- und Schnittstelle vor Ort ist das Quartiersmanagement im Stadtteilladen Giesing.
Eröffnung durch Stadtdirektor Walter Buser, Referat für Stadtplanung und Bauordnung, Ulf Millauer, Münchner Gesellschaft für Stadterneuerung (MGS), und Dr. Hubert Schmid, Regierung von Oberbayern.