Privatraum stülpt sich in den Öffentlichen Raum. Eine Ausstellung von Kerstin Ullsperger.
Das Haus in der Schellingstraße 134 zeigt in diesen Tagen seine Innenräume, als sei die Fassadenwand verschwunden. Bedruckte Vinylnetze am Baugerüst zeigen Fotografien der dahinterliegenden Zimmer. Der letzte Privatraum der Bewohner wird preisgegeben - in Zeiten der medialen Selbstadrstellung ein analoger öffentlicher Voyeurismus?
Wer noch mehr sehen will, kann unter fassadenoeffnung@gmx.de weitere Flächen in Auftrag geben.