Unbewusste Assoziationen und Reaktionen auf Kunst. Das Kopfkino löst beim Betrachter zufällig und nicht steuerbar eine subjektive Imagination aus.
In einem unbewussten Moment, bricht das Kunstwerk in die Welt des Betrachters ein, worauf eine individuelle Kategorisierung folgt, die sich den Weg in unser Bewusstsein bahnt. Das Wahrgenommene wird auf Grundlage unserer Erfahrungswelt eingeordnet und das Kopfkino wird eingeschaltet. Was an der Stelle des Wahrgenommenen bleibt ist eine Betroffenheit, eine Emotion oder eine Sehnsucht.
Koordinaten, ein Kollektiv junger Kunsthistoriker und Kuratoren, zeigt im Zuge der Ausstellung über zwei Wochenenden hinweg ausgewählte Werke 14 junger Künstler: Wolf-Roberto Schimpf und Nils Schneitz aus Berlin sowie Cigdem Aky, Julia Emslander, Eva-Marlene Etzel, Lea Grebe, Dana Greiner, An Laphan, Katharina Lehmann, Analía Martínez, Patrick
Ostrowsky, Lena Policzka, Julian Rabus und Florian Tenk aus München.
Das Kollektiv Koordinaten hat sich 2015 gegründet und möchte aufstrebenden Künstlern eine Plattform bieten, sich in der Kunstszene zu präsentieren und auszuprobieren. Die Idee ist eine Reaktion auf die aktuelle Kunstszene in und um München, um zu dieser einen Gegenpol zu schaffen und junge Kunst in einem angemessenen Rahmen auszustellen.
Ein umfangreiches Rahmenprogramm zum Thema KOPFKINO wird die Ausstellung zusätzlich begleiten:
28.04.2017 Vernissage mit Live-Musik, ab 19 Uhr
29.04.2017 Führung mit Künstlergespräch, 15 Uhr
01.05.2017 Workshop für Kinder, 12 bis 15.30 Uhr*
06.05.2017 Führung mit Künstlergespräch, 15 Uhr
07.05.2017 Workshop für Kinder, 12 bis 15:30 Uhr*
*Für Kinder zwischen 6 und 12 Jahren geeignet. Anmeldung bis zu 1 Tag vorher. Kostenpunkt: 10€