Exzentrische Identitäten – Porträt-Collagentechniken nach Warhol.
In dem Workshop geht es um die Frage, was es bedeutet, Künstler zu sein. Im Vergleich der unterschiedlichen Ziele von Kunst wird ergründet, wohin wir uns gesellschaftlich und vor allem auch in der Kunst hinbewegen möchten. Dafür werden Gemeinschaften aus der Pop-Kultur wie Warhols „Silver Factory" und konträr kritische, anti-künstlerische oder politische Gruppen zum Beispiel genommen. Inspiriert durch Warhols Collagetechniken in seiner Serie „Ladies and Gentlemen" (1975) und durch einen gemeinsamen Besuch der Politparade des Christopher Street Days wird der Frage nach der eigenen Identität und dem Identitätswunsch auf den Grund gegangen und mit Collage-, Druck- und Zeichentechniken sowie selbstgeschossenen Fotos von der Politparade ein Selbstporträt erarbeitet.