Der BDA holt Standards im Wohnungsbau in den Ring – Titelkampf über elf Runden.
Im Rahmen der Ausstellungspräsentation „Neue Standards. Zehn Thesen zum Wohnen." in der Halle 6 im Kreativquartier in München, veranstaltet der BDA Bayern mit dem Kreisverband München-Oberbayern ein ganztägiges Symposium zum Thema Standards im Wohnungsbau unter dem Motto Fight Club.
Fight Club verzichtet gänzlich auf das herkömmliche Format einer Podiumsdiskussion und setzt stattdessen auf Dynamik. In Form eines verbalen Boxkampfes tritt der Titelverteidiger Qualitätvoller Wohnungsbau in elf Fights gegen seine wohlbekannten Gegner Feuer, Krach, Hitze, Kälte etc. an. Während der einzelnen Runden wird der Titelverteidiger je von Fachleuten (sog. Cornermen) unterstützt und versucht sinnvolle Regeln auszuloten, um neue und erfolgsversprechende Strategien für den Kampf gegen die Gegner des qualitativen Wohnungsbaus zu entwickeln.
Unter anderem mit Prof. Anne-Julchen Bernhard (BeL Sozietät für Architektur, Köln), Prof. Matthias Böttger (Künstlerischer Leiter DAZ, Berlin), Prof. Gerhard Hausladen, Prof. Regine Keller (Keller Damm Kollegen GmbH, München), Prof. Andreas Hild (Hild und K, München), Cornelius Mager (Leiter Lokalbaukommission, München), Prof. Dr. (I) Elisabeth Merk (Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München), Dr. Julian Müller (Lehrstuhl Soziologie Prof. Dr. Armin Nassehi, LMU München), Christian Stupka (Vorstand GIMA München e.G.), Prof. Christiane Thalgott (Stadtbaurätin a.D., München) u. v. a. m.
Hintergrund des Symposiums ist die 2016 erschienene BDA Broschüre Standards im Wohnungsbau–Kontroverse zur aktuellen Rechtslage, die als Ergebnis der Arbeitsgruppe „Standards im Wohnungsbau" im BDA Bayern herausgegeben wurde und seither bundesweite Verbreitung und Diskusson findet.