An einem der spektakulärsten Plätze hoch oben auf dem Eckerbichl thront auf 1.000 Metern Höhe das Kempinski Hotel Berchtesgaden. Rund 160 Kilometer von München und nur 33 Kilometer von Salzburg entfernt wurde hier der architektonisch klare und räumlich sehr großzügige Bau errichtet.
Immer weiter hinauf führt die gewundene Panoramastraße, bis schließlich der hufeisenförmige Hotelbau mit seinen überdimensionalen Panoramafenstern vor einem liegt. Insgesamt 138 Zimmer und Suiten verteilen sich auf drei Ebenen. Warme Farben wie sanftes Braun und Beige geben den Ton an. Alle Räume verfügen über einen Balkon, Terrasse oder Panoramafenster, die die umliegende Natur greifbar nah machen. Das Herzstück des Hauses ist die weitläufige Lobby. Hier wird man mit einer Mischung aus alpinem Flair und klarem Design empfangen.
Mit ihrer beeindruckenden Raumhöhe und einer sieben Meter hohen Natursteinwand aus Stainzer Gneis fühlt man sich an Luxushotels in den USA erinnert.
Öffnungen für Tageslicht und bodentiefe Panoramafenster leiten auch hier den Blick in die wunderschöne Landschaft. So entsteht ein Gefühl von Weite und Freiheit; ein rustikaler Eichenboden, sanfte Erdtöne, viel Holz und Materialien wie Loden und Leder erden einen jedoch.
Ein großer offener Kamin in der Lounge ist das Zentrum der durch das Münchner Büro Landau Kindelbacher neu gestalteten Lobby. Hier sitzt man mittags beim Check In, nachmittags beim Tee und abends beim Digestif aus der angrenzenden Bar.
Im Winter, wenn das Feuer prasselt und der Schnee draußen glitzert, ist es besonders stimmungsvoll.
Viel Freiraum: Selbst das kleinste der Doppelzimmer, die Kategorie Superior, bietet mit einer Größe von 32 Quadratmetern ungewöhnlich viel Platz für ein normales Hotelzimmer. 42 Quadratmeter groß sind die Zimmer Executive Bergblick, Deluxe Terrasse und Deluxe Bergblick. Sie bieten noch mehr Geräumigkeit mit allem Komfort und sind teilweise mit einer Verbindungstür buchbar. Die Aussichten aus den Zimmern unterscheiden sich je nach Lage. So blickt man auf die bewaldete Hügellandschaft, die Nordseite der Alpen, den Untersberg und in Richtung Berchtesgadener Tal sowie zum hohen Göll und Roßfeld. Die marmornen Badezimmer verfügen über eine Badewanne und eine separate Dusche mit Regendusche. Die zwölf Suiten sind bis zu 175 Quadratmeter groß und teils mit offenem Kamin und eigenem Konferenzraum ausgestattet.
Drei sehr verschiedene Restaurants - darunter das Sterne-Restaurant Le Ciel - bieten genug Auswahl, um abends nicht mehr das Auto bewegen zu müssen. Zum Abschluss stehen in der Vinothek rund 400 Sorten Wein aus der ganzen Welt zum Probieren bereit.
Natürlich gibt es in diesem weitläufigen Haus auch einen geschmackvollen Spa-Bereich, der mit Verwendung regionaler Produkte und auf die Jahreszeiten abgestimmte Treatments punktet. Etliche sportliche Möglichkeiten von Golf über Ski bis hin zu Drachenfliegen und Rafting bieten sich dem einzelnen Gast oder der Gruppe. Wer sich nicht entscheiden kann, sucht Unterstützung beim hoteleigenen Activity-Concierge...
Das Berchtesgadener Land zählt zu den beeindruckendsten Regionen der Bayerischen Alpen was Naturerlebnisse, Aktiv-Urlaub, Kunst, Kultur und Geschichte angeht. In nur wenigen Autominuten erreicht man zum Beispiel den berühmten smaragdgrünen Königssee mit seiner Wallfahrtskirche aus dem zwölften Jahrhundert - St. Bartholomä.
In 2015 übernahm Kempinski - als älteste Luxushotelgruppe Europas - das InterContinental, welches hier am Obersalzberg 2005 gebaut wurde. Die Ursprungsplanung stammt vom Büro Mahmoudieh Design, Berlin (bis Leistungsphase 4) - unter Mitwirkung von André Behnke. Die Realisierung übernahmen Sporer Plus aus Stuttgart. Die Umgestaltung der Lobby im Zuge des Managementwechsels auf Kempinski wurde durch das Münchner Büro Landau Kindelbacher durchgeführt.