Unternehmensgründungen sind ein wichtiger Motor für Innovationen. Sie schaffen neue Arbeitsplätze und nachhaltiges Wachstum. Deutschland braucht jetzt und in Zukunft mutige Gründer, die innovative Produkte und Dienstleistungen entwickeln, neue Märkte erschließen und Lösungsansätze für bedeutende gesellschaftliche Herausforderungen bieten.
Im Zeichen dieser Herausforderungen sollte im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens ein architektonisches Konzept für den Neubau eines Gründer- und Innovationszentrums entwickelt werden. Es sollte ein Planungskonzept gefunden werden, welches sowohl den gewünschten räumlichen Anforderungen an die zukünftige Nutzungsvielfalt und –flexibiltät des Gebäudes entspricht, als auch im Hinblick auf die städtebauliche Einbindung in den Bestand eine zukunftsfähige Lösung darstellt.
Der geplante Neubau befindet sich im Teilbereich Kreativpark an der Schnittstelle zwischen dem neuen öffentlichem Park, den denkmalgeschützten Jutier- und Tonnenhallen und den denkmalgeschützten Wohngebäuden an der Dachauer Straße. Das Gründerzentrum wird voraussichtlich der erste realisierte Neubau im Kreativquartier. Ihm kommt somit im Kontext des Gesamtquartiers eine besondere Bedeutung zu.
Ziel ist es, ein hoch attraktives Innovationsumfeld entstehen zu lassen, in dem sich Studenten und Wissenschaftler Zuhause fühlen, Unternehmergeist leben und systematisch neue Produkte und Dienstleistungen entwickeln.
Wettbewerbsgewinner sind steidle architekten, Gesellschaft von Architekten und Stadtplanern mbH (München) in Zusammenarbeit mit Hochtief Infrastructure GmbH (Essen) und Ingenieurbüro Hausladen GmbH (Kirchheim).