Die Menschen hinter den bekannten Architekturwerken kennenlernen, darum geht es beim beliebten Format Architects, not Architecture. Am Mittwoch, 17.10.2018 begrüßt Initiator und Moderator Fermín Tribaldos mit Herwig Spiegl, Regine Keller und Helmut Jahn wieder drei namhafte Architekturschaffende auf der Bühne des Carl-Orff-Saals im Gasteig.
Nach Fritz Auer, Anna Heringer und Markus Allmann, sowie Hans Nickl, Werner Frosch und Andrea Gebhard sind dieses Mal zwei Architekten und eine Landschaftsarchitektin / Stadtplanerin zu Gast. Wie immer bei „Architects, not Architecture“ dürfen sie über sich und ihren Werdegang sprechen, erzählen wer sie geprägt und was sie inspiriert hat, jedoch kein Wort über ihre gebaute Architektur verlieren.
Die persönlichen Einblicke eröffnen eine neue Perspektive auf die bekannten Werke. Zudem ermöglicht die offene und kommunikative Atmosphäre der Veranstaltung einen anregenden Austausch mit den Gästen und der Besucher untereinander.
Am 17. Oktober 2018 um 19.00 Uhr im Carl-Orff-Saal des Gasteig können sich die Besucher auf drei Gäste mit ganz unterschiedlichen Lebensläufen und Erfahrungen freuen:
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Herwig Spiegl, AllesWirdGut, Wien/München, www.awg.at
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Regine Keller, Keller Damm Kollegen, München, www.keller-damm-kollegen.de
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Helmut Jahn, JAHN, Chicago, www.jahn-us.com
Der Österreicher Herwig Spiegl gründete 1999 zusammen mit vier Partnern das Architekturbüros AllesWirdGut. Schnell machte es sich einen Namen und gewann erste Preise. Ihr Credo: „Gute Architektur soll nicht mehr kosten – sie muss mehr können!“
Regine Keller kam auf Umwegen zur Landschaftsarchitektur. Nach Studium, Ausbildung und Tätigkeit im Bereich Theater machte sie erst eine Ausbildung im GaLaBau, um dann Landschaftsarchitektur in München zu studieren. 1998 gründete sie ihr Büro. Entsprechend interdisziplinär ist auch ihre Arbeitsweise: im Dialog mit Architekten, Städteplanern, Künstlern und Ingenieuren.
Helmut Jahn ist einer der wenigen deutschen Architekten, die im Ausland Fuß gefasst haben. Nach dem Architekturstudium in München ging er 1966 nach Chicago, der damaligen Architekturhochburg und wurde später Partner und Inhaber des legendären Architekturbüros C. F. Murphy Associates.