Liebe Leser,
ich schreibe heute nur ganz wenig, damit Sie Zeit haben eine Gedenkminute einzulegen. Eine kurze Pause um gute Energie zu sammeln und sich einem bestimmten Thema zu widmen. Welchem Thema? Der BAUKULTUR und unserer ARCHITEKTURSZENE.
Beides sei nämlich in München entweder nur sehr rudimentär oder gar nicht vorhanden hieß es gestern Abend bei der feierlichen Verleihung des Münchner Architekturpreises an meine Freundin Nic Borgmann - aus mehreren Mündern.
Wo man draufrumtrampelt kann kein Gras wachsen, bzw. kein gelungenes Gebäude entstehen. Mit gesammelter positiver Energie können wir die gebashten Umstände stärken und dazu beitragen, dass der von der Preisträgerin geäußerte Wunsch nach einem zügigen Umbau durch die Stadt und mit Hilfe von Paten des (auch von ihr ehrenamtlich bespielten) Blumenbunkers in ein adäquates Architekturzentrum bald in Erfüllung geht...
Ihre Regine Geibel
PS: Heute Abend wird übrigens ein Projekt vorgestellt, welches den Beweis erbringt, dass in München durchaus auch ambitioniert, nachhaltig und verantwortungsvoll geplant und gebaut wird.