Um kreativ tätig zu sein muss man einen gewissen Grad an Sensibilität aufweisen. Andernfalls wäre ein Schaffensprozess nicht möglich. Was macht man aber, wenn diese Sensibilität stärker ausgeprägt ist, als es "gut tut"? Erfahren Sie dies bei einem Wochenendseminar im herbstlich goldenen Südtirol!
Täglich strömen Millionen von Reizen auf uns ein – die meisten davon unbemerkt. Andere hingegen nehmen wir bewusst wahr, weil wir unsere Aufmerksamkeit gezielt auf sie richten. Diese Fähigkeit des Filterns ist bei hochsensiblen Menschen eingeschränkt. Das macht einen Aufenthalt an lauten, vollen, hellen und unübersichtlichen Orten sehr anstrengend. Daher ist die Wahl des Urlaubshotels für sog. HSP besonders wichtig...
Vom 17. bis 20. Oktober ein Seminar zum Thema Hochsensibilität unter Leitung von Regine Geibel im Giardino Marling statt. Alle Informationen auf www.reginegeibel.de. Fragen an welcome@reginegeibel.de.
Die Wahrnehmungsfähigkeit hochsensibler Menschen ist so hoch, dass sie extrem empfänglich für visuelle, akustische, olfaktorische, gustatorische und haptische Reize, aber auch Stimmungen und Gefühle sind. Die amerikanische Psychologin Elaine Aron, die seit 1991 zu diesem Thema forscht und mehrere Bücher geschrieben hat, schätzt den Anteil der Hochsensiblen in der Bevölkerung auf 15 bis 20 Prozent. Hauptgrund für ihre ausgeprägte Feinfühligkeit ist eine besondere Disposition des Nervensystems. Diese führt dazu, dass Informationen in großen Mengen und hoher Intensität aufgenommen werden. Als Begleiterscheinung dieser besonderen Gabe fühlen sich Hochsensible oft angestrengt bis überfordert.
Umso wichtiger ist für sie ein harmonisches Umfeld, in dem sie sich wohlfühlen und zur Ruhe kommen können. Ein solcher Rückzugsort ist das Fünfsterne-Hotel Giardino Marling in Südtirol. Schon seine besondere Lage oberhalb von Meran inmitten von Weinbergen, Apfelhainen und einem großen Garten beschert automatisch Abstand vom Alltag. Drinnen sorgen eine hochwertige Ausstattung, feine Naturmaterialien, viel natürliches Licht und liebevolle Details wie Blumenbouquets, Kunstobjekte, gedimmte Leuchten und sanfte Musik für ein ästhetisch-angenehmes Ambiente. Alle 48 Zimmer und Suiten sind mit dezentem Luxus behaglich eingerichtet und haben entweder Ausblick ins Grüne oder aufs Etschtal und die Berge, die es säumen. Kuschelige Decken und Kissen im Sessel oder Karten mit schönen Zitaten sind Aufmerksamkeiten, auf die Hotelinhaberin Ulrike Spögler persönlich Wert legt. Fallen lassen können sich ihre Gäste auch im SKY SPA, zu dem Saunen und wohnliche Ruheräume mit bodentiefen Panorama-Fenstern gehören. Auf dem Flachdach darüber ist ein 17 Meter langer Edelstahl-Pool ganzjährig wohlig beheizt. Um ihn herum verteilen sich Liegestühle- und -Betten unter Baldachinen oder weißen Schirmen. Ein zweiter Salzwasser-Natursteinpool wartet im Garten, wo nach dem Schwimmen zwischen Rosen und Lavendel entspannt werden kann. Der Ausblick auf ihn lässt sich ebenfalls von der Restaurantterrasse genießen, die wegen des milden Klimas an bis zu 180 Tagen pro Jahr eingedeckt ist. Auch bei den Aktiv-Angeboten im Giardino Marling zählt „Nichts müssen, aber alles können" – egal ob Yoga, Pilates oder Wanderungen von flachen Waalwegen oder hochalpin.
„Ankommen und sich wiederfinden" – unter diesem Motto möchte das Giardino Marling ein Wohlfühlerlebnis inmitten von mediterraner Natur bescheren. Fern von Zwang und Zeit können Hochsensible hier ganz bei sich sein. Eine Garantie, dass ihnen das zu 100 Prozent gelingt, kann das Hideaway zwar nicht geben, aber es bietet eine gute Basis, um sich ausgeglichener und gut aufgehoben zu fühlen.