Nach jahrzehntelangem Leerstand macht die KZ-Gedenkstätte Flossenbürg das ehemalige Verwaltungsgebäude der Deutschen Erd- und Steinwerke (DESt) auf dem Areal des früheren KZ-Steinbruchs erstmals der Öffentlichkeit zugänglich. Als Pop-up-Projekt werden hier ab dem 23. Juli 2019 aktuelle Fotografien des Münchner Fotografen Rainer Viertlböck zu den etwa 80 Außenlagern des KZ Flossenbürg gezeigt. Viertlböck widmet sich seit Jahren in seinem fotografischen Werk „Strukturen der Vernichtung" den Orten der Konzentrations- und Vernichtungslager der NS-Zeit.
STRUKTUREN DER VERNICHTUNG
DIE AUSSENLAGER DES KZ FLOSSENBÜRG HEUTE
Fotografien von Rainer Viertlböck
Im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Deutschen Erd- und Steinwerke (DESt),
Wurmsteinweg 7, 92696 Flossenbürg
Dienstag, 23. Juli 2019 um 18:00 Uhr
Es sprechen:
Dr. Jörg Skriebeleit, Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg
Prof. Dr. Udo Hebel, Präsident der Uni Regensburg
Nicola Borgmann, Kuratorin und Architektin, Architekturgalerie München
Ausstellung: 24. Juli – 6. Oktober 2019, täglich 10-17 Uhr