Liebe Leser,
als ich diese Formulierung in einem Neujahrswunsch das erste Mal las, war ich regelrecht begeistert über diese schöne Adaption. Auch wenn unsere heutige Bedeutung dieses herrlichen Adjektives eine andere sein sollte oder streckenweise bereits ist. Vor hundert Jahren ging es um die Befreiung aus einer Zeit voller Repressionen und natürlich um den wirtschaftlichen Aufschwung.
Für uns hingegen sollten nun andere Werte an vorderster Stelle stehen. Vielleicht die Besinnung auf das Wesentliche? Anstelle von Narzissmus das Gefühl der Verbundenheit; untereinander, aber auch mit der Natur und auf diese Weise die Beendigung der Ausbeutung ebendieser? Und die persönliche und dadurch kollektive Weiterentwicklung? Welche Ziele oder Vorsätze Sie auch immer für das neue Jahr haben mögen, ich wünsche jedem Einzelnen von Ihnen, dass sie sich in diesen neuen goldenen Zwanziger Jahren manifestieren mögen!
Ihre Regine Geibel
Dipl.-Ing. Arch., Herausgeberin, Beraterin