Der Preis für Qualität im Wohnungsbau zeichnet innovative, überwiegend frei finanzierte Wohnungsbauprojekte in Bayern aus, die sich durch hohe Qualität auf allen Planungsebenen hervorheben. 13 Projekte werden flankierend zur Preisverleihung im Haus der Architektur gezeigt.
Wohnungsbau ist eine hochaktuelle Aufgabe, eine gesellschaftliche Herausforderung und zugleich Ausdruck kultureller Entwicklung. Der Preis für Qualität im Wohnungsbau 2019 zeichnet Konzepte aus, die Antworten auf die Vielfalt der Bedürfnisse des Wohnens geben, einen Beitrag zur Baukultur leisten, gelungene Lösungen zur Gestaltung des Ortes, des Quartiers und der Nachbarschaft bieten und nicht zuletzt der Verantwortung für kommende Generationen gerecht werden und sich an Nachhaltigkeit sowie Kriterien des Lebenszyklus orientieren.
Wer den Preis und die Anerkennungen für Qualität im Wohnungsbau 2019 gewonnen hat, wird bei der Preisverleihung am Dienstag, 3. März 2020 um 19.00 Uhr, im Haus der Architektur, Waisenhausstr. 4 in München, bekannt gegeben.
Bayerns neue Staatsministerin für Wohnen, Bau und Verkehr, Kerstin Schreyer, MdL, spricht ein Grußwort.
Den Festvortrag hält Prof. Much Untertrifaller und alle Preisrichter würdigen die jeweils Geehrten.
Moderation: Christine Degenhart, Präsidentin der Bayerischen Architektenkammer. Der Eintritt ist frei.
Honoriert werden sechs Arbeiten: fünf Anerkennungen und ein Preis.
Flankierend wird im Foyer des Hauses der Architektur eine Ausstellung von 13 Projekten, die das Preisgericht ausgewählt hat, aus den mehr als 60 Einreichungen gezeigt.
Im Preisgericht waren vertreten: Andreas Eisele, Vorstandsvorsitzender BFW Bayern – ERE Eisele Real Estate; Prof. Lydia Haack, Architektin, Vorstand Bayerische Architektenkammer; Melanie Hammer, BFW Bayern – BHB Bauträger GmbH; Alexander Hofmann, Vizepräsident BFW – Geschäftsführer der Baywobau; Gert Lorber, Architekt, Köln; Karin Sandeck, Architektin, Bayerisches Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr; Prof. Much Untertrifaller, Architekt, Bregenz, Wien, St. Gallen, Paris, München, New York.
Der Eintritt ist selbstverständlich frei, wir bitten aber um Anmeldung bis einschließlich 29. Februar 2020.