Was brauchen Kunst und Kultur in München? Diese Frage haben drei engagierte Verbände den drei relevantesten Oberbürgermeister-Kandidat*innen gestellt. Kristina Frank, Katrin Habenschaden und Dieter Reiter äußerten sich zu den Fragen Susanne Hermanskis (SZ). Sehen Sie hier den Livestream und lesen Sie die Statements von 14 weiteren Parteien zu diesem brisanten Thema!
Aufgrund des bisher augenscheinlich mangelnden Engagements im Bereich der Kunst- und Kulturuntzerstützung kamen über 600 - teils deutlich empörte - Zuhörer - trotz strömenden Regens - ins Utopia. Als Initiatoren und Gastgeber hatten der Verband der Münchner Kulturveranstalter e.V. (VDMK), der Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler München u. Oberbayern e.V., (BBK) und #EXIST - Raum für Kunst in München eingeladen.
Nach Begrüßungen durch Corbinian Böhm, Vorsitzender des BBK und David Süß Vorstandsvorsitzender des VDMK, trug die Künstlerin Gabi Blum (BBK) Zahlen zu der Situation und den Umständen, unter denen Künstlerinnen und Künstler in München versuchen zu Arbeiten, vor, die uns alle erschreckten. Danach hielt der Architekt und Betriebswirt Christos Chantzaras sein Plädoyer „Make Munich Weird" - auf bayerisch: weird scho...!
Das Gespräch war angespannt und immer wieder von Buh-Rufen aus dem Publikum begleitet; am Ende gab es noch eine endlose Anzahl an Fragen aus den Zuschauerreihen. Vielleicht sollte man diese Veranstaltung sogar häufiger durchführen und den/die amtierenden Bürgermeiter*in konfrontieren...?
Viele Fotos des Abends, einen Film und die gesamten Statements aller Parteien als PDF finden Sie HIER.