Die Architektur beschäftigt sich mit dem Entwerfen, Gestalten und Konstruieren von Häusern. Bei der Errichtung eines Eigenheims sind auch Faktoren wie Heizung, Lüftung und Klimatisierung von Bedeutung.
Wohnqualität mit Hausventilatoren verbessern
Unter dem Motto "Future Living" werden aktuelle Entwicklungen in Architektur und Design beleuchtet. Im Zusammenhang mit innovativen Architekturkonzepten sollen zukunftsweisende Lösungen entstehen. Bei Eigenheimen und Wohnungen sind auch klimatechnische Fragen zu berücksichtigen. Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit zählen zu den Herausforderungen, die sich ungünstig auf die Wohnqualität auswirken können.
Zur kurzzeitigen Kühlung in den Wohnräumen werden häufig mobile Ventilatoren eingesetzt, die ein Gefühl von Frische erzeugen, vorausgesetzt, sie werden in genügendem Abstand verwendet. Hausventilatoren sind praktisch in jedem Raum einsetzbar, da die Geräte weder festgeschraubt, montiert noch irgendwo fest angeschlossen werden müssen. Um einen Hausventilator zu betreiben, muss lediglich ein Stromanschluss vorhanden sein.
Moderne Ventilatoren zeichnen sich durch ihre Flexibilität, kompakte Bauform und die Möglichkeit des mobilen Einsatzes aus. Bei führenden Anbietern modernster Ventilatoren- und Belüftungstechnik sind Ventilatoren auch online zu finden. Bei haushaltsüblichen Ventilatoren wird zwischen verschieden Modelltypen unterschieden. Beim Standventilator handelt es sich um ein höhenverstellbares und damit sehr flexibel einsetzbares Gerät, dessen Rotorblätter auf einer waagerechten Achse gelagert sind und für einen Luftstrom entlang dieser Achse sorgen. Im Betrieb kann das horizontal und vertikal verstellbare Lüfterrad um bis zu 90 Grad schwingen. Ein Turmventilator ist bis zu 1,20 Meter hoch und deshalb in der Lage, die Luft bis zu dieser Höhe zu ventilieren. Der Rotor ist bei diesen Ventilatoren in das säulenförmiges Gehäuse integriert, sodass die Luft von der Seite angesaugt und anschließend vom Rotor ins Turminnere geblasen wird.
Praktische Belüftungslösung in Wohnung und Eigenheim
Deckenventilatoren sind praktisch, da diese an der Decke montiert werden und somit keinen Platz im Raum benötigen. Beim Deckenventilator sind die Rotorblätter meist größer als bei anderen Ventilatortypen, sodass ein starker, nach unten gerichteter Luftstrom erzeugt wird. Eine generelle Luftdurchmischung lässt sich mit einem Bodenventilator erzielen. Allerdings kann das Gerät lediglich im Neigungswinkel verstellt werden, da das Rotorrad an einem Gestell hängt und nicht auf einer Achse befestigt ist.
Beim Tischventilator ist der Platzbedarf überschaubar, sodass diese Geräte optimal für kleine Räume geeignet sind. Bei den meisten Modellen bestehen individuelle Einstellmöglichkeiten, indem Höhe, Neigungswinkel und Beweglichkeit je nach Bedarf eingestellt werden können. Tischventilatoren verfügen meist über mehrere Geschwindigkeitsstufen, die eine flexible Regulierung ermöglichen. Bauartbedingt ist allerdings beim Tischventilator mit einem vergleichsweise geringen Luftdurchsatz zu rechnen. Die Reichweite des Kühleffekts ist deshalb auf das nähere Umfeld begrenzt. Da ein Tischventilator im Gegensatz zum Standventilator meist nicht höhenverstellbar ist, muss der Standplatz entsprechend dem Belüftungsbedarf ausgewählt werden. Aufgrund der kompakten Größe kann ein Tischventilator auf Tischen, Regalen, Schränken und Kommoden sowie an jedem anderen geeigneten Platz aufgestellt werden.
Bei Ventilatoren kommt es auch auf die Geräuschentwicklung an, die abhängig von der Lautstärke als angenehm oder störend empfunden wird. Es empfiehlt sich deshalb, vor der Entscheidung für ein bestimmtes Gerät die Dezibelangaben des Herstellers zu berücksichtigen. Obwohl das Lärmempfinden unterschiedlich ausgeprägt ist, gelten Deckenventilatoren mit einem durchschnittlichen Geräuschpegel zwischen 30 und 40 dB(A) als besonders leise.