Die jährliche Benefizauktion von PIN. Freunde der Pinakothek der Moderne e.V. findet wie gewohnt im November statt - jedoch im neuen Format. „Jetzt erst recht. Das ganze Leben ist eine Kunst." lautet das Motto – und es könnte kaum passender sein.
„Wir haben für unsere 18. Benefizauktion nicht nur ein komplett neues Format ersonnen und einen neuen Partner gewonnen. Wir weiten auch das langjährige Engagement unseres Vereins noch deutlich aus," kündigt Dorothée Wahl, die Vorsitzende von PIN. an. „Künstler, Galerien und Sammler bilden mit den Museen ein eng verknüpftes Netzwerk. Dem wollen wir zum Wohle aller mit unserem neuen Konzept gerecht werden. Erstmals in unserer langen Geschichte werden wir die Einlieferer, die das wünschen, substantiell am Auktionsergebnis beteiligen."
Das neue Versteigerungs-Format trägt den veränderten Anforderungen Rechnung. So wird die große Benefizauktion erstmals in zwei Teilen stattfinden: Die Saalauktion am Abend des 21. November wird als Livestream übertragen, dabei sind auch Online- und Telefongebote möglich. Sie wird mit einer reinen Online-Auktion, die in den Tagen rund um diesen Termin ausschließlich im Netz stattfinden wird, kombiniert.
Das neue Konzept für die PIN.-Benefizauktion ist bahnbrechend. Es beginnt mit der Ausstellung aller eingereichten Werke in der Pinakothek der Moderne ab Samstag, dem 7. November. Während der zweiwöchigen Vorbesichtigung sind Führungen mit Kuratoren und Prominenten, Interviews mit Künstlern und Galeristen, ein virtueller Ausstellungsrundgang und Abendveranstaltungen im kleinen Kreis für Förderer und Mitglieder im Vorfeld der Auktion geplant. Parallel startet die Online-Auktion, die am Sonntag, den 22.11. enden wird.
Ganz neu wird der traditionelle Gala-Abend der Benefizauktion ablaufen. Im letzten Jahr zog die „PIN. Party" noch mehr als 800 Gäste in die Rotunde der Pinakothek der Moderne in München. In diesem Jahr wird nach heutigem Stand der Gästekreis auf eine deutlich kleinere Zahl reduziert werden müssen.
Dabeisein und Mitmachen ist aber trotzdem möglich. Denn die Saalauktion wird im Internet über einen Livestream übertragen und jeder kann Online oder per Telefon mitbieten. „Erstmals ist die Saalauktion nicht nur exklusiv für die anwesenden Bieter, sondern für jedermann geöffnet, der mitwirken und mithelfen möchte. Die moderne Technologie bietet uns fantastische Chancen in der Krise," freut sich PIN.-Chefin Dorothée Wahl.
Aufgelder auf die Hammerpreise werden - wie in der Vergangenheit - nicht erhoben und der Zuschlag ist gleichzeitig der Rechnungsendpreis. So haben Bieter sowohl online als auch offline die Chance, Kunst zu besten Konditionen zu erwerben und damit gleichzeitig Gutes zu tun.