Selbstversorger-Balkon im urbanen Umfeld
Städte werden immer dichter und immer und die Grünflächen kleiner. Folglich ist es kaum verwunderlich, dass immer mehr Menschen in den Wohnungen, in denen sie wohnen, versuchen, Alternativen zu finden.
Der Balkon: Mehr als Wellness
Wer einen Balkon sein Eigen nennt, der hat nicht nur eine grandiose Möglichkeit, sich nach getaner Arbeit oder an Wochenenden im privaten Raum zu entspannen. Viel mehr besteht die Option, mit einem nachhaltigen Lebensstil auch autarker zu leben. Dabei präsentiert sich die Münchner Architektur im Allgemeinen sehr bunt. Vor allem mit dem Blick auf Einfamilienhäuser oder auf die Landschaftsarchitektur zeigen sich kreative Ideen stark im Kommen. Wer in einer Wohnung wohnt, muss hier leider mit deutlichen Einschränkungen rechnen. Dennoch lässt sich, wie im Folgenden aufgezeigt, mit einem Balkon sehr viel erreichen.
Welche Vorteile hat der Selbstversorger-Balkon
Abseits der bereits erwähnten autarken Lebensweise gibt es noch weitere Vorteile, die mit einem solchen Balkon zusammenhängen. So sparen Menschen Geld und haben eine natürliche Ernte. Ebenso bietet das besondere Umfeld einen Mehrwert für die Entspannung und liefert Nahrung für Insekten und Vögel.
Allerdings müssen für die Erfüllung des Ziels der Selbstversorgung auf dem Balkon auch einige Anforderungen erfüllt werden. Hierzu gehört etwa das passende Equipment. Damit sind nicht nur die klassischen Gartenutensilien gemeint, sondern ebenfalls XXL Blumenkübel. Ob nun aus Fiberglas, Kunststoff oder Akazienholz, ist erst einmal weniger relevant, wobei die Optik selbstverständlich nicht fehlen darf. In diesen lassen sich auf einer ordentlichen Fläche größere Nutzpflanzen anbauen. Insbesondere Zucchini oder Kürbisse, aber auch Kletterpflanzen wie Bohnen oder Tomaten fühlen sich in solchen besonders wohl.
Praktischerweise muss so etwas modern nicht mehr zwingen gleich gekauft werden. Wer seinen Balkon plant, kann diese unkompliziert und zu günstigen Preisen einfach online ordern. So stehen Pflanzenkübel in diversen Formen und Größen zur Auswahl, passend für Vorhaben und Fläche auf dem Balkon.
Platz nutzen
Wichtig ist in jedem Fall, den Platz auf dem überdachten Vorsprung optimal zu nutzen. Entsprechend sollten moderne Hobby-Architekten nicht nur überlegen, wo welche Pflanzen angebaut werden sollen. Vor allem die Art der Pflanzen spielt eine wesentliche Rolle. Denn große Pflanzen können schlicht kaum am Geländer aufgehängt werden. Folglich werden die bereits erwähnten besonders großen Pflanzenkübel benötigt. Auf der anderen Seite braucht es ebenso noch Platz, um sich auf dem Balkon gut bewegen zu können.
Interessant aus architektonischer Sicht ist es, den Raum bestmöglich auszunutzen. Dazu gehört es etwa, Töpfe übereinander an der Wand anzubringen, Regale zu bauen, um Utensilien zu verstauen und Hochbeete anzulegen. In diesem Kontext ist etwa ein Kartoffelturm eine gute Idee. Anstatt ein Beet mit Kartoffeln anzulegen. Dieser lässt sich üblicherweise simpel aus Kaninchendraht und Pflanzenstäben leicht selbst herstellen. Mit Stroh ausgekleidet, kann er optimal mit Erde und Kartoffeln befüllt werden.
Gute Planung
Das Wichtigste an dem Selbstversorgergarten ist allerdings dessen Planung. Da jeder Balkon verschieden ist, gibt es viele Möglichkeiten. Im Internet lassen sich viele unterschiedliche Ideen finden, welche Hochbeete ebenso einschließen wie Kartoffeltürme und Co. Abgerundet wird das Ganze dann mit den entsprechend großen Pflanzenkübeln und den angesprochenen vertikalen Gärten. So entsteht auf dem heimischen Balkon eine große Vielfalt an tollen Möglichkeiten, sich in Innenstädten selbst zu versorgen.