Wer Kinder hat, ist für deren Sicherheit verantwortlich. Das bedeutet auch, dass Eltern sich darum kümmern müssen, dass sich die Kinder in den eigenen 4 Wänden möglichst nicht verletzen oder vergiften können. 3 Tipps können helfen, das Haus kindersicher zu machen.
1. Gefährliche Substanzen und Geräte
Im Haus befinden sich zahlreiche Substanzen, welche für Kinder giftig sind. Diese im Haus zu haben, lässt sich nicht vermeiden. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man als Eltern dafür sorgt, sie für Kinder unzugänglich aufzubewahren. Dazu gehören insbesondere Dinge wie Putzmittel, Medikamente, aber auch alkoholische Getränke. Zum Schutz können sie beispielsweise in die obersten Fächer von Schränken gestellt werden. Noch besser ist es jedoch, sie in verschließbaren Schubladen oder einer verschließbaren Abstellkammer aufzubewahren.
Dass Messer und andere spitze Gegenstände außerhalb der Reichweite von Kindern aufbewahrt werden sollten, ist bekannt. Wichtig ist aber auch, andere Küchengeräte, die zur Gefahr werden können, sicher aufzubewahren. Beispiele dafür sind der Toaster oder der Wasserkocher, an dem sich Kinder verbrühen können.
2. Sicherheit im Dunkeln
In jungen Jahren kommt es häufiger vor, dass Kinder nachts aufwachen, weil sie einen Albtraum hatten und zu ihren Eltern ins Bett wollen. Auch gehen viele Kinder nachts aufs Klo. Dabei lauern in der Dunkelheit viele Gefahren, die dazu führen können, dass sich Kinder verletzen. Gerade dann, wenn sie noch nicht ganz wach sind oder aufgrund eines Albtraums Angst haben und nicht richtig aufpassen, können sie stolpern und leicht stürzen. Um das zu vermeiden, kann man mit einem Nachtlicht Kindern eine Lichtquelle und Orientierungshilfe geben.
Ein solches Nachtlicht für Kinder kann einfach in die Steckdose gesteckt werden und verbraucht nur wenig Strom. Trotzdem reicht es aus, damit Kinder Gegenstände auf dem Boden sehen können und eine Orientierungshilfe haben. Somit lässt sich vermeiden, dass sie versehentlich auf etwas treten, sich an Ecken stoßen oder gar stürzen. Eine solche Lichtquelle aus der Kategorie Nachtlicht Kinder kann den Kindern zudem beim Einschlafen helfen, wenn sie ansonsten Angst in der Dunkelheit haben. Es kann zudem auch problemlos im Flur oder im Badezimmer eingesteckt werden, sodass die wichtigsten Räume beleuchtet sind.
3. Sicherung der Möbel
Möbel können für Kinder auf viele verschiedene Weisen zu einer Gefahr werden. Das beginnt damit, dass Möbel – insbesondere Schränke und Regale – die Kinder dazu einladen, auf ihnen herumzuklettern. Zwar kann man ihnen sagen, dass sie es nicht tun sollen, darauf verlassen sollte man sich allerdings nicht. Deshalb empfiehl es sich, Möbel, die leicht umkippen können, an der Wand zu befestigen. So wird sichergestellt, dass sie nicht auf das Kind fallen können. Manche Hersteller liefern dafür direkt passende Halterungen mit, die man verwenden kann.
Ebenfalls wichtig ist das Sichern von spitzen Ecken an den Möbeln. Das gilt zum Beispiel für die Ecken von Kommoden, Tischen oder Türen. Gerade während der ersten Gehversuche kommt es häufig vor, dass das Kind hinfällt. Dabei kann es auch auf Möbelecken stürzen. Um schwere Verletzungen zu vermeiden, sollten die spitzen Ecken mit einem speziellen Schutz entschärft werden. Auch ein Klemmschutz für die Türen ist empfehlenswert, um eingeklemmte Finger oder Füße zu vermeiden.