Nur eine Wohnung oder ein echtes Zuhause? Wenn kleine Details den Unterschied machen...
München – die bayerische Landeshauotstadt ist eines der schwierigsten Pflaster bei der Wohnungssuche. Wer sich hier über eine Immobilie freuen darf, hat Glück gehabt. Aber oft kommt die Enttäuschung schon kurz nach dem Einzug. Irgendwie ist die Wohnung nur ein Wohnraum und kein richtiges Zuhause. Alles ist fertig eingerichtet, die Dekoration hängt und doch fehlt irgendwas. Schon mal auf die Kleinigkeiten geschaut? Das vergessen viele und wundern sich dann, warum die Wohnung einfach nicht wie ein echtes Heim wirkt.
Muss Wärme immer hässlich sein?
Es ist ein gewohntes Bild, dass Heizkörper die Wände (meist unter dem Fenster) der Räume "zieren". Erst wenn die Heizung fehlt, wird es bemerkt. Meist ist dann eine Fußbodenheizung vorhanden oder aber es wurde eine clevere Lösung gefunden. Heizungen unter dem Fenster oder mitten im Raum müssen nicht hässlich sein, denn eine kreative Heizkörperverkleidung in geschmackvollem Design schafft Abhilfe. Sie versteckt nicht nur die hässlichen Rippen, sie dient auch noch als zusätzliche Stellfläche.
Tipp: Achten Sie bei der Auswahl darauf, dass die Wärmeleitfähigkeit sichergestellt ist. Eine Heizkörperkleidung muss keine Wärmeverluste zur Folge haben, wenn Sie geschickt wählen.
Gemütlichkeitsfalle Fenster – warum ein Rollladen nicht reicht
Die meisten modernen Häuser sind mit leichten Alu-Rollos ausgestattet, die sich per Fernbedienung öffnen und schließen lassen. Das ist praktisch und bietet Schutz vor Einbrüchen, besonders dekorativ ist es aber nicht. Der Rollladen hat Schutzfunktionen und verdunkelt das Zimmer zuverlässig. Möchte man es aber gleichzeitig gemütlich haben, denken sollte man an den richtigen Fensterbehang denken. Früher waren es Store und Übergardinen, heute ist die Auswahl viel größer. Ob Plissee oder Schiebevorhang, man wählt, was ins Interieur passt.
Die kleinen Hässlichkeiten in Wohnungen
Es gibt diese Einrichtungs- und Dekogegenstände die gefühlt jeder in seiner Wohnung hat und die einfach nur hässlich sind. Oft empfinden wir solche Dinge gar nicht als störend, sie verhindern aber, dass wir uns pudelwohl fühlen. Hier die Top-5 der Hässlichkeiten, die es in fast jeder zweiten Wohnung gibt:
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Klobige Türstopper aus Metall oder Gummi am Boden. Die schönere Alternative sind magnetische Modelle für die Wand.
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Einfache Plastiklichtschalter die schon einen kleinen Gelbstich haben.Tauschen Sie sie durch Modelle in tollen Farben, Holz- oder Metall aus.
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Mülleimer aus Kunststoff sind ein absolutes No-Go. So stylisch Ihre Küche oder Ihr Bad sind, mit einem Plastik-Eimer mit Schwingdeckel ruinieren Sie das Wohlbefinden.
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Steckdosen- und Kabelsalat sind nicht nur unpraktisch, sondern extrem hässlich. Steckdosenwürfel und kabellose Verbindungen schaffen Abhilfe.
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Die unsäglichen Kunstoffschienen für Gardine haben ausgedient. Heute sind versteckte Befestigungen angesagt.
Natürlich sind das nur Beispiele. Letztlich entscheidet jeder individuell, welche Möbel und Einrichtungsgegenstände gewählt werden.
Es kommt nicht auf die Größe an
Sie suchen noch nach Ihrer Traumimmobilie in München? Die Größe ist oft gar nicht so entscheidend wie gedacht, die Raumaufteilung ist viel wichtiger. Es gibt viele Lösungen für kleine Räume, mit denen Sie den vorhanden Raum besser ausnutzen.
Wohlfühlen fängt dabei an, dass Sie Ihre Räume so gestalten, wie es zu Ihnen passt. Nutzen Sie dabei alle zur Verfügung stehenden Kniffs und Tricks. So eine Heizungsverkleidung sieht gut aus und ist gleichzeitig eine Art Regal oder Abstellfläche. Die multifunktionellen Möbel vergrößern die Nutzfläche Ihrer Räume und sorgen für ein Gefühl von Heimat. Ob Sie „wohnen“ oder doch „leben“, ist oft eine Frage der Einrichtung und der Kleinigkeiten.