Kerstin Leicht
Die Annäherung durch das Medium Foto und Video hat mir die Architektur völlig neu erschlossen.
Was ich an meiner Arbeit so schätze
... ein sehr dynamisches Arbeiten, das sowohl visuelle als auch haptische Fertigkeiten im Umgang mit der Kameraausrüstung fordert, Know-How und Geschick in Bildbearbeitungs- und Video-Schnittprogrammen verlangt und sich – und mich - immer weiterentwickelt
... kreatives arbeiten, was die Komposition, den Bildaufbau, die Farbgebung bzw. das Drehbuch, die Szenografie eines Videos anbelangt – sehr, sehr abwechslungsreich
... improvisieren und spontan reagieren, viel unterwegs sein, so vieles sehen und ansehen, wahrnehmen und aufnehmen
Welche fotografische Ausbildung ich habe
... fotografisch – mehr oder weniger Autodidaktin, hatte aber im Innenarchitekturstudium Kurse zur Objektfotografie, Studiofotografie (Kunstgegenstände, Möbel) und absolvierte Volontariate ( Institut für Internationale Architekturdokumentation \ Sportfotoagentur )
Woran ich aktuell arbeite
... Video auszubauen, um unbewegte Dinge in Bewegung zu bringen – Architektur, Raum, Formen. Die statische Architektur, die schwierig zu lesenden Pläne, Planungen in intuitiv erfassbare Filmräume umzuwandeln
... an Möglichkeiten, ArchitekturVideografie und ArchitekturFotografie zu vereinen und dadurch neue visuelle Perspektiven zu erschliessen